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Was machen unsere Fußballer in der Zwangspause? Thomas Virnich

Thomas Virnich


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Heute: Thomas Virnich (50), Trainer von Viktoria Arnoldsweiler

„Ich hoffe, dass wir im Dezember wenigstens wieder trainieren können, die Burschen brauchen das Training, wie übrigens auch unsere Kinder, sie brauchen Bewegung und Sport in der frischen Luft“, sagt Thomas Virnich (50), erfolgreicher Coach des Mittelrheinligisten Viktoria Arnoldsweiler. Der Mann nimmt Corona sehr ernst, ist auch für alle Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen, doch auch er leidet natürlich unter dem derzeitigen Trainings- und Spielverbot.

„Ich bin zwar im Kontakt mit den Spielern, die derzeit selbstständig laufen, Streck- und Kraftübungen machen, doch das gemeinsame Training auf dem Platz kann das natürlich nicht ersetzen“, so Thomas Virnich, der nicht mehr damit rechnet, dass es in diesem Jahr noch  Meisterschaftsspiele bei den Amateuren an der Rur gibt. „Ich denke, frühestens im März wird es weiter gehen, wenn man es hinkriegt, dass wenigstens 50 Prozent der Saison gespielt werden, dann kann es eine Wertung vom Verband mit Auf- und Absteiger geben.“

Den sympathischen Dürener Trainer trifft die Corona-Pandemie besonders hart: Als Chef eines Sportgeschäfts in Eschweiler leidet er doppelt. Virnich: „Ohne Vereins- und ohne  Schulsport werden natürlich auch keine Trainingsanzüge, Trikots oder Bälle gekauft, das ist für mich derzeit besonders bitter, weil ich das Lager voll habe mit Ware, es sind schon sehr schwere Zeiten für uns alle im Handel“. Dennoch lässt sich Thomas Virnich nicht unterkriegen,  bleibt optimistisch. „Ich hoffe, wir alle überstehen diese harten Wochen und Monate unbeschadet, es wird auch wieder aufwärtsgehen.“