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Neues lernen und neues Lernen für Jung bis Alt

Evangelische Gemeinde Team

Das „Bildungs-Team" der Evangelischen Gemeinde zu Düren (v.l.n.r.): Regina JaschkeSchröder (Sprach- und Integrationskurse), Jolanta Steffens (Sprach- und Integrationskurse), Ingrid Draba (Seniorenarbeit), Elmar Farber (Familienbildung), Doris Unsleber (Erwachsenenbildung), Svenja Straube (Sekretariat), Pfr. Dr. Dirk Chr. Siedler (Ausschussvorsitzender), Margarethe Tarlinski (Sekretariat). Foto: Evangelische Gemeinde zu Düren


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Viele zusätzliche Online-Angebote ergänzen das klassische Bildungs-Programm der evangelischen Familien- und Erwachsenenbildung

Die Bildungsabteilung der Evangelischen Gemeinde zu Düren geht neue Wege. Auf den ersten Blick sieht man dem Programmheft 2021 nicht sofort an, wohin diese Wege führen. Denn nach wie vor sind alle „klassischen“ Kurse enthalten.

Von kostenlosen Baby-Treffs über die Waldspielgruppen und Kochkurse bis hin zur Seniorengymnastik ist wieder alles dabei. Die Familien-, Erwachsenen- und Seniorenbildung lädt wie jedes Jahr zum Kochen, Handwerken, Sport treiben, zu Austausch, Entspannung und Besinnung ein. Die zahlreichen ehrenamtlichen Projekte finden ebenfalls wieder Platz im Programm der Bildungs- und Seniorenarbeit: Erzählcafé, Essen in Gemeinschaft, Club55, Sprach- und Kultur-Treffs, Dürener Sozialrad, Internetcafé…

Auch diverse Fortbildungen und Qualifizierungsmaßnahmen bietet das Team im kommenden wieder Jahr an. Hierzu zählen beispielsweise die naturpädagogischen Angebote, die Kindertagespflege-Qualifizierung, aber auch Eltern-Kurse und Elternabende.

Präsenz und Online

Einen ersten Hinweis auf das Neue im Programm 2021 liefert die Frontseite. Die wird nun von einem kleinen QR-Code geziert, der auf die Internetseite der Bildungsabteilung führt. Dort erscheint nun neben dem bewährten Präsenz-Kurs-Programm auch ein Schalter für „Onlinekurse“. Dahinter verbergen sich diverse neue Kurse, die per Videokonferenz stattfinden. Dazu zählen insbesondere Bewegungs- und Entspannungsangebote, aber auch theologische „Videogespräche“ mit Pfarrer Dr. Dirk Chr. Siedler finden inzwischen online statt.

Außerdem stehen eigene Lernplattformen zur Verfügung, auf denen momentan Fortbildungen und Sprachkurse stattfinden. „Perspektivisch wollen wir die Möglichkeiten, die uns Online-Formate bieten, zum Beispiel auch dazu nutzen, frei zugängliche Bildungsangebote zur Verfügung zu stellen“, sagt Elmar Farber, Leiter der Familienbildung. Digitale Formate seien zusätzliche Angebote, die Präsenzkurse nicht ersetzen könnten oder sollten. „Perspektivisch können wir ´klassische´ Kurse durch digitale Zusatzangebote sogar sinnvoll bereichern. Zum Beispiel durch die Bereitstellung von begleitenden Informationen und Raum für weiteren Austausch und Zusammenarbeit außerhalb des Kursraums und der Kurszeit.“ „Plan B“ Leider sind digitale Medien und Formate in Corona-Zeiten oft die einzige Möglichkeit, überhaupt noch in Kontakt mit Kursleitenden und Teilnehmenden zu bleiben, ihnen ein wenig „Normalität“ zu ermöglichen.

Und nicht zuletzt auch eine Möglichkeit, um Honorar zu verdienen. „Denn die Kursleitenden in der Bildungsarbeit wurden von den corona-bedingten Kursabsagen ebenso hart getroffen wie andere Branchen. Wir geben die Hoffnung aber nicht auf, dass wir uns alle im Frühjahr wieder deutlich mehr in Präsenz treffen können“, heißt es vom Team der Bildungsabteilung.

Jedoch habe man auch einen „Plan B“ in der Hinterhand. Je nach aktueller Schutzverordnung und allgemeinem Stand der Dinge werden (wieder) Gruppengrößen reduziert oder finden Veranstaltungen im Freien statt – und natürlich auch online. Aufgrund der Corona-Pandemie wird mit der Stornierung von Kursen besonders verantwortungsvoll und kulant umgegangen.