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Bürgermeister Ullrich besucht Dürener Inklusionsunternehmen AfB social & green IT

AfB-Niederlassungsleiter Dominik Lenke erklärt Bürgermeister Ullrich den Prozess des IT-Refurbishments. Hier sind generalüberholte PCs zu sehen.Stadt Düren


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Düren. Inklusion in der IT-Branche – eine eher ungewöhnliche Kombination. Nicht so für „AfB social & green IT“. Eine im Dürener Gewerbegebiet Birkesdorf ansässige IT- und Inklusionsfirma. Von diesem Unternehmensmodell wollte sich Dürens Bürgermeister Frank Peter Ullrich persönlich überzeugen und besuchte am vergangenen Donnerstag, 05. August, die Niederlassung.

Nach dem Rundgang mit AfB-Gründer und Geschäftsführer Paul Cvilak sowie Prokuristin Monika Braun zeigte sich Bürgermeister Ullrich begeistert von dem Geschäftsmodell: „Das Inklusionsunternehmen AfB gGmbH mit Sitz in Düren ist für die Stadt in mehrfacher Hinsicht ein Gewinn. Als Europas größtes gemeinnütziges IT-Unternehmen schafft es neue Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt für Menschen mit Beeinträchtigung, einschließlich einer Vielzahl von Ausbildungsplätzen. AfB leistet zudem einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit durch Wiederverwendung sowie Recycling und engagiert sich in verschiedenen sozialen Kooperationsprojekten, auch in Stadt und Region.“

IT-Remarketing als Chance für Mensch und Umwelt

AfB social & green IT ist einer der führenden IT-Refurbisher Deutschlands und befasst sich mit zertifizierter Datenlöschung, umfassender Aufarbeitung und der Wiedervermarktung (im Laden sowie online) von IT-Hardware. Jeder Kauf eines generalüberholten Notebooks, Computers oder Smartphones schont durch die Vermeidung von Neuproduktionen wertvolle Umweltressourcen wie Kobalt, Kupfer oder Gold. Zudem werden Elektroschrott und zusätzliche CO2-Emissionen vermieden. Gleichzeitig schafft das IT-Remarketing Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung: Knapp die Hälfte der europaweit 500 Mitarbeitenden sind schwerbehindert. Der Name „AfB“ steht für „Arbeit für Menschen mit Behinderung“.

„Inklusion ist bei uns Normalität“

Die Dürener AfB-Niederlassung gibt es bereits seit mehr als 10 Jahren und beschäftigt aktuell 26 Mitarbeitende, davon 15 mit einer Behinderung. „Inklusion ist bei uns Normalität, nicht die Ausnahme,“ erklärt Prokuristin Monika Braun, die selbst eine Beeinträchtigung hat. „Wir schauen auf das Potenzial unserer Mitarbeitenden, nicht auf ihre Defizite. Das gilt für alle Kolleg:innen – mit und ohne Behinderung.“ AfB arbeitet auch eng mit den Rurtalwerkstätten zusammen: „Aktuell sind sechs ehemalige Werkstattmitarbeiter:innen bei uns angestellt, die so in ein unbefristetes sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis wechseln konnten. Trotz der Pandemie konnten wir auch letztes Jahr zwei Personen aus einer Werkstatt übernehmen,“ so Braun

Weitere Informationen zu AfB als Inklusionsunternehmen finden Sie unter: https://www.afb-group.de/karriere/inklusionsunternehmen.
 

Pressetext: AfB gGmbH