Ihre Anzeige hier? Jetzt informieren

Organisatoren freuen sich über eine gut besuchte Schnellinger-Ausstellung

Unter Führung von Fred Oepen (vorne, 2.v.r.) besuchten auch Schülerinnen und Schüler eines Grundkurses Geschichte (Q1) des Stiftischen Gymnasium gemeinsam mit ihrem Lehrer Dr. Achim Jaeger (vorne re.) die Ausstellung.Stadt Düren


Ihre Anzeige hier? Jetzt informieren

Düren. Über einen Monat lang erinnerte die Foto-Ausstellung „Ausgerechnet Schnellinger…!“ im Stadtcenter Düren an die Dürener Fußballlegenden Karl-Heinz Schnellinger, Fritz Langner und Georg Stollenwerk. Zum Abschluss zogen jetzt die beiden Organisatoren, Fred Oepen und Dr. Horst Wallraff vom Stadt- und Kreisarchiv Düren, ein positives Fazit.

„Ich bin noch immer überwältigt von der so großen Resonanz. Damit hatte ich nicht gerechnet“, sagte der Dürener Sammler Fred Oepen, der alle Ausstellungsstücke aus seinem privaten Fundus zur Verfügung gestellt hatte und bei der Umsetzung der Ausstellung von der Sparkasse Düren finanziell unterstützt wurde. Am meisten überrascht und gefreut habe ihn das Interesse der jungen Menschen. Auch viele Frauen fanden den Weg in den Ausstellungsraum des Stadtcenters. Dies zeige, so Fred Oepen, dass Fußball schon lange nicht mehr nur ein klassisches Jungen- oder Männerthema sei. Auch ganze Schulklassen, wie etwa die Schülerinnen und Schüler eines Grundkurses Geschichte (Q1) des Stiftischen Gymnasium, fanden den Weg zur Ausstellung und entdeckten Dürener Lokalgeschichte einmal anders.

Bereits mit mehreren Ausstellungen hat sich Fred Oepen in Düren und darüber hinaus einen Namen gemacht. Stets hat er dabei die Menschen im Blick, die entweder weitab ihrer Dürener Heimat zu bekannten Persönlichkeiten wurden, wie etwa der Ufa-Star Sybille Schmitz oder in Düren ihre Heimat fanden, wie der bekannte Star-Tenor Rudolf Schock.