Der Präsident des 1. FC Düren, Wolfgang Spelthahn (59) ist stolz auf seine Mannschaft, die souverän die Meisterschaft und den Aufstieg in die Regionalliga geschafft hat…
„Was die Jungs und auch Top-Trainer Pepe Brunetto und sein Team geleistet haben, ist großartig und bemerkenswert, wir haben die Stadt Düren wieder ein Stück weit auf die Fußball-Landkarte zurück gebracht“, so der fußballbegeisterte Landrat und Präsident des Aufsteigers. Der FCD-Boss ist voller Freude- aber dennoch auch voller Demut.
Spelthahn, der keinen Hehl daraus macht, dass er sich von der Stadt eine breitere Unterstützung wünschen würde: „Auf uns wartet nun eine ganze Menge Arbeit, wir brauchen dringend eine Baugenehmigung der Stadt für die Maßnahmen auf der Westkampfbahn für den neuen Gästebereich, den wir mit einem Zaun einrahmen müssen, ferner müssen Toiletten und ein neues Kassenhäuschen dort installiert werden, das alles kostet viel Geld und auch viel Zeit…“
Spelthahn und auch sein fleißiger Kassierer Achim Schiffer hoffen, dass dies alles rechtzeitig geschafft wird und dass auch viele weitere Fußballfreunde an der Rur mit Spenden dabei mithelfen werden. Stolze Kosten von rund 250.000 Euro müssen erst mal gestemmt werden…
Dazu kommt ja auch noch die sportlich-personelle Herausforderung. Manager Dirk Ruhrig muss für die vielen Abgänge von Pütz, Antoski, Sobiech, Ruhrig, Merl und Co. neue Verstärkungen nach Düren holen. Viel Zeit bleibt dafür nicht, bereits am kommenden Montag beginnt schon wieder das Training für die neue Saison, die bereits am 22. Juli startet.
Gut, dass man zB. mit Weber, Bade, Becker, Simon, Geimer, Matuschyk, Bors und Torjäger Marc Brasnic ( Torschützenkönig der Liga mit 30 Treffern) ganz wichtige Leute halten konnte, denn die Aufgaben gegen Ex-Bundesligisten wie Al. Aachen, Fortuna Köln, Wuppertaler SV, RW Oberhausen oder Preußen Münster dürften sowohl spannend als auch anspruchsvoll werden. Spelthahn: „Das ist aber doch das, auf was wir uns alle so sehr freuen…“