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Der Bahnhof und das Umfeld sollen schöner werden

Hochrangige Vertreterinnen und Vertreter der Dürener Stadtverwaltung, der DB Station&Service AG und der BahnflächenEntwicklungsGesellschaft NRW (BEG) haben sich getroffen und Entwicklungsperspektiven für den Bahnhof und das Bahnhofsumfeld besprochen.Stadt Düren


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Hochrangige Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung Düren, der DB Station&Service AG und der BahnflächenEntwicklungsGesellschaft NRW (BEG) haben den Dürener Bahnhof besichtigt und anschließend im Ratssaal der Stadt mögliche Entwicklungsperspektiven des Bahnhofsgebäudes und des Bahnhofsumfelds besprochen. 

Hintergrund des Treffens ist ein neues Förderprogramm des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitales (MHKBD) des Landes NRW zur städtebaulichen Aufwertung von Empfangsgebäuden der DB Station&Service AG mit dem Namen „Schöner ankommen in NRW“.  Erste Gespräche hierzu haben die Stadt, die BEG und das Land NRW bereits Ende letzten Jahres geführt. 

Der Dürener Bahnhof fällt in die Förderkulisse und ist einer von zunächst 20 ausgewählten priorisierten Bahnhöfen, zu denen die BEG Gespräche aufnimmt, um über eine Attraktivierung des Gebäudes und des Umfelds zu sprechen. Ziel des Förderprogramms ist es, durch attraktive Bahnhöfe, schöne Vorplätze und ein belebtes Umfeld mehr Menschen für den klimafreundlichen Bahn- und öffentlichen Nahverkehr zu gewinnen, und damit die Mobilitätswende voranzutreiben. Zudem können, je nach Bedarf, neue soziale Infrastrukturen und bürgernahe Dienstleistungen am Bahnhof entstehen. Einbezogen werden auch weitere Akteure wie der Nahverkehr Rheinland (NVR) insbesondere in Bezug auf verkehrliche Themen der Bahnhofs- und Umfeldentwicklung.

„Der Dürener Bahnhof ist die Visitenkarte und das Eingangstor in unsere Stadt und hat damit eine besondere städtebauliche Bedeutung für Düren. Das Förderprogramm bietet Chancen zu einer deutlichen Verbesserung des Gebäudes, der Gebäudenutzung und für das Bahnhofsumfeld. Ich freue mich sehr auf die kommenden Gespräche mit der DB Station&Service AG und der BEG“, so Niels-Christian Schaffert, Technischer Beigeordneter der Stadt.   

„Seit vielen Jahren ist die Stadtverwaltung mit den verschiedenen Gesellschaften des Bahn-Konzerns im regen Austausch über den Zustand des Dürener Bahnhofs. Dass sich nun durch das Programm des Landes in Kooperation mit der DB eine echte Möglichkeit für die Stadt Düren ergibt, diesen Zustand relevant zu verbessern, freut uns sehr, nicht zuletzt, weil der Bahnhof mitten in unserem Innovationsquartier liegt. Dieses Innovationsquartier, das wir erarbeiten, soll im Rahmen des Strukturwandels wichtige Zukunftsimpulse für die ganze Stadt bringen. Da würde der Bahnhof in seinem jetzigen Zustand schlicht nicht gut reinpassen. Die städtebauliche Aufwertung des Gebäudes und die Nutzung der umfangreichen leerstehenden Flächen sind ein weiterer wichtiger qualitativer Baustein der Zukunftsentwicklung des Standorts“, erläutert Thomas Hissel, Erster Beigeordneter und Kämmerer der Stadt.

Mit dem Leiter des Bereichs „Vertrieb Commercial“ der DB Station&Service AG, Matthias Ernst, und dem Handlungsbevollmächtigten der BEG NRW, Carsten Kirchhoff, sowie deren Teams und der Verwaltung sind nun bis Ende des Jahres mehrere Workshops angesetzt. Gemeinsam sollen die Themen „Aufwertung und Nutzungskonzept des Bahnhofsgebäudes“, „Bahnhofsumfeld“ und „Anbindung an den Busbahnhof“ besprochen werden. Für 2023 ist das Ziel dann eine gemeinsame Förderkonferenz mit dem Land und dem NVR.