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Stadt Düren plant Programm für „dauerhafte Umnutzung leerstehender Ladenlokale“


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Mit dem Masterplan Innenstadt hat die Stadt Düren in den vergangenen Jahren dazu beigetragen, das direkte Zentrum rund um Markt und Kaiserplatz attraktiver zu gestalten und Leerstände zu beheben. Nun ist ein weiteres Programm geplant, bei dem es um die Randlagen der Innenstadt geht. Mit einem Förderprogramm sollen leerstehende Ladenlokale und Räumlichkeiten der Gastronomie, für die es keine Aussicht auf direkte Weiternutzung gibt so umgebaut werden, dass sie zukünftig anders genutzt werden können.

Der räumliche Geltungsbereich für diese Maßnahmen erstreckt sich in nördlicher Richtung bis zum Bahnhof. Im Osten geht es über den Grüngürtel am Friedrich-Ebert-Platz bis zur Oststraße, von dort weiter zum oberen Ende der Zülpicher Straße. Über die Nippesstraße und die Rütger-von-Scheven-Straße geht es am westlichen Rand weiter zur Rurstraße. Der Bereich rund um den Stadtpark ist ebenso eingebunden. Über die Veldener Straße schließt sich der Kreis zum Bahnhof. Ausgenommen ist die bereits geförderte Innenstadt.

Bei der Förderung handelt es sich um direkte Zuschüsse, die für fünf Jahre zweckgebunden sind. Pro Umnutzung werden 25 Prozent der Kosten übernommen, maximal 25.000 €. Bei einer mietfreien Nutzung der zukünftigen Räumlichkeiten kann die Förderung auf 45 Prozent steigen. Zusätzliche fünf Prozent gibt es bei denkmalgeschützten Gebäuden.

Aus dem Stadterneuerungsprogramm 2022 sollen für das Förderprogramm 425.000 € genutzt werden. Die Stadt Düren trägt dabei einen Eigenanteil von 20%,

Das Förderprogramm soll bei der bevorstehenden Sitzung des Stadtrats am 28. September beschlossen werden. Genauere Informationen gibt es in der Tagesordnung zur Sitzung im Ratsinformationssystem (Punkt Ö33).