Nach zwei Jahren coronabedingter Pause hieß es endlich wieder: „All in für den guten Zweck“ im besonderen Ambiente auf Schoss Burgau in Düren bei der sechsten Round Table Düren Casino Night.
In seiner Eröffnungsrede betonte der amtierende Tisch-Präsidenten Volker Wergen, dass der Überschuss des Abends vollständig an soziale Zwecke gespendet werde. Um den Worten Taten folgen zu lassen, wurde bereits jetzt eine Spende an den Verein „Pänz mit Hätz“ überreicht. „Einen solche Veranstaltung neben Beruf und Familie auf die Beine zu stellen, ist viel Arbeit. Dafür ein herzlicher Dank an alle Aktiven. Insbesondere aber danke ich den vielen Sponsoren, die uns bis an die Schmerzgrenze unterstützen und ohne die dieser Abend nicht möglich wäre!“, so Wergen weiter.
Den anwesenden ca. 300 Gäste im festlichen Winkelsaal wurde an insgesamt sieben Spieltischen Blackjack, Poker und natürlich der Klassiker Roulette angeboten. Die Plätze waren heiß begehrt und die Spieltische zu jeder Zeit voll besetzt, sodass die professionellen Croupiers stets gut zu tun hatten. Über ein mit der Eintrittskarte erworbenes Startguthaben hinaus benötigte Jetons konnten jederzeit gegen Spendengelder „nachgekauft“ werden. Die Sieger des Abends erhielten Sachpreise, den Hauptpreis für den Tagessieg, ein Verwöhnwochenende in der Eifel, durfte Anne Coutelle entgegennehmen. Gegen 22:00 Uhr wurden dann die Spieltische beiseitegeschoben und bis in die Morgenstunden ausgiebig gelacht, getanzt und gefeiert.
Am Ende des Abends freuen sich die Mitglieder des Round Table Düren nicht nur sehr über eine gelungene Veranstaltung. Vielmehr konnte ein neuer interner Spendenrekord erzielt und eine fünfstellige Spendensumme aufgebracht werden, die nun an verschiedene soziale Einrichtungen und Institutionen verteilt wird.
Die nächste Casino Night wird dann – unter Einhaltung des gewohnten Zwei-Jahres-Turnus‘ – im Jahr 2024 wieder starten.
Hintergrundinformation:
Round Table (RT) zählt zu den Service-Clubs und ist eine parteipolitisch und konfessionell neutrale Vereinigung junger Männer im Alter von 18 bis 40 Jahren. Die Organisation erzielt Spendenerlöse zugunsten sozialer Zwecke u.a. durch die Durchführung von Veranstaltungen und Aktionen. Die Idee und die Organisationsform von Round Table (gegründet 1927 in Norwich, Groß-Britannien) haben ihren Ursprung in der Tradition des englischen Clublebens: Örtlich selbständige „Tische“ führen jeweils etwa 15 bis 25 junge Männer unterschiedlicher Berufe und Wirkungsbereiche zusammen. In Deutschland sind 230 Tische mit 3610 Mitgliedern (Stand Mai 2019) aktiv. Weltweit zählt die Vereinigung 35.000 Mitglieder in 60 Ländern.
Der 1970 in Düren gegründete Round Table in Düren ist der 61. Tisch in Deutschland. Im gehören aktuell 9 aktive Mitglieder an. Die im Alter von 40 Jahren ausgeschiedenen Mitglieder können sich der Alumni-Organisation „OldTable“ anschließen.
Round Table erwartet von seinen Mitgliedern („Tabler“) Aufgeschlossenheit und Interesse gegenüber traditionellen wie neuen Ideen und Entwicklungen entsprechend dem Motto Adaptieren, Anpassen, Verbessern („adopt, adapt, improve“). Das Motto stammt aus einer Rede des Prince of Wales Eduard VIII., der im Jahr 1927 mit diesen Worten junge Männer dazu ermunterte, bewährte Lösungen zu übernehmen und sie auf die veränderten Verhältnisse der Gegenwart und der Zukunft hin weiterzuentwickeln und zu verbessern.