Update 26. September: Wir haben den Artikel nach der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses mit dessen Entscheidung aktualisiert und die Besprechung im Stadtrat ergänzt. Update 28.09. Details siehe unten.
Der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Düren hat in seiner Sitzung am 20. September u.a. auch mit dem Weihnachtsmarkt 2023 beschäftigt. Für die Veranstaltung sind laut Beschlussvorlage einige Änderungen geplant. Im Ausschuss wurde die Vorlage „abweichend einstimmig empfohlen“. Welche Abweichungen es gab, ist jedoch nicht bekannt. Am Mittwoch, 27. September wird das Thema auch in der Sitzung des Dürener Stadtrats behandelt. [Update 27.09. siehe unten]
Dauer des Weihnachtsmarkts und tägliche Öffnungszeiten
Anders als in den vergangenen Jahren könnte der Weihnachtsmarkt nicht mehr über die Weihnachtsfeiertage hinaus geöffnet bleiben. Zuletzt war er noch bis Ende Dezember geöffnet. 2023 wird vielleicht der 23. Dezember der letzte Tag sein. Ob der Markt verkürzt wird, hängt laut Angaben im Ratsinformationssystem noch von einer Umfrage ab, die die Verwaltung derzeit durchführt. Dabei werden Händler, die sich für den Weihnachtsmarkt bewerben, nach ihrer Meinung gefragt.
Diese Umfrage beschäftigt sich auch mit den täglichen Öffnungszeiten. Die Beschlussvorlage sieht vor, die Öffnungszeiten am Abend aufzuteilen. Von 11.00 bis 20.00 Uhr sollen die Angebote auf jeden Fall zugänglich sein, eine Verlängerung bis 22.00 Uhr wäre freiwillig.
[Update 28.09.2023 (fr)]
Der Stadtrat hat gestern beschlossen, dass die Geschäfte auf dem Weihnachtsmarkt bis 21:00 Uhr öffnen müssen. Lediglich die Stunde bis 22 Uhr ist optional.
Der Weichnachtsmarkt startet 2023 am 23.11. und endet am 30.12.
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Standgelder sollen halbiert werden
Um überhaupt ein attraktives Angebot auf dem Weihnachtsmarkt zu haben, müssen genug Händler vertreten sein. Die Beschicker sollen nun mit halbierten Standgelder angelockt werden. Außerdem sollen die Hütten, die im Besitz der Stadt Düren sitzen, inklusive Auf- und Abbau kostenlos zur Verfügung stehen. Bisher mussten dafür 600 € Miete und 250 € für den Auf- und Abbau bezahlt werden.
[Update 28.09.2023 (fr)]
Dieser Vorschlag wurde übernommen.
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