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Zwischenstation im Rathaus auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft

Zusammen mit seinem Vater Baktash Saidi (r.) präsentiert Rayan Saidi bei einem Empfang im Rathaus Bürgermeister Frank Peter Ullrich (l.) stolz seinen Sieger-Gürtel.Stadt Düren


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Düren. Den großen schwarz-goldenen Champions-Gürtel vor sich auf dem Tisch, den bekannten und sehr erfolgreichen Vater auf dem Stuhl links von sich – für Rayan Saidi aus Düren ist klar, wo er sportlich aktuell steht und wo er einmal stehen möchte. 

„Ich möchte einmal Weltmeister werden, wie mein Vater“, erklärte der 11-jährige Kickboxer mit entschlossenem Gesichtsausdruck bei einem Empfang durch Bürgermeister Frank Peter Ullrich im Dürener Rathaus.

Bevor es in Zukunft irgendwann einmal tatsächlich um einen Weltmeistertitel geht, wird Rayan Saidi im kommenden Dezember zunächst um die Deutsche Meisterschaft kämpfen. Dafür qualifiziert hat er sich mit zwei souveränen Siegen bei der „Kids Battle Night“ im März in der Rurtalhalle in Lendersdorf. „Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg“, gratulierte der Bürgermeister. „Solche Leistungen zeigen immer wieder auch, dass wir in Düren sportlich ein ganz großes Angebot haben und in vielen Bereichen wirklich Spitzenleistungen erbracht werden. Im Kampfsport geht es viel um Training, Disziplin, Selbstwahrnehmung und es ist natürlich für alle Lebensbereiche sehr gut, sich der eigenen Stärke bewusst zu sein und auch zu wissen, wie man sich verhalten muss.“

Rayans Vater Baktash Saidi, zweifacher Weltmeister im Thaiboxen, ist ebenfalls sehr stolz auf die Erfolge seines Sohnes: „Rayan ist wirklich sehr diszipliniert und arbeitet sehr konsequent auf seine Ziele hin. Das gilt für den Sport, aber auch für die Schule. Und das freut uns Eltern natürlich auch sehr. Ich bin sehr gespannt, wo ihn das hinführt.“

Rayans Gegner für den Kampf um die Deutsche Meisterschaft wird im September ermittelt, Rayan selber wird vorher noch bei der nächsten „Kids Fight Night“ am vorletzten Juni-Wochenende, ebenfalls in der Lendersdorfer Rurtalhalle, wieder in den Ring steigen.