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„Sauberes Trinkwasser ist ein Menschenrecht“ – Sozialamt der Stadt Düren engagiert sich im Rahmen des Hitzeschutzprogramms für Obdachlose

Das Foto zeigt den Trinkwasserbrunnen am Markt, vor ExtrablattStadt Düren


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Düren. Bei den derzeitigen sommerlichen, zum Teil hohen Temperaturen, ist es geboten, jene Menschen zu unterstützen, welche keinen stetigen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Betroffen hiervon sind meist Personen, deren Lebensmittelpunkt sich auf der Straße befindet und die sich nicht ausreichend vor prognostizierter hoher Sommerhitze selber schützen können.

Im Rahmen des städtischen Hitzeschutzprogrammes für Obdachlose verteilen derzeit die Streetworkerinnen und Streetworker des Sozialamts der Stadt Düren an heißen Sommertagen daher neben Sonnenschutzmitteln auch Trinkwasser an obdachlose Menschen.
Das Sozialamt appelliert in diesem Zusammenhang noch einmal, aufeinander Acht zu geben und den Menschen zu helfen, die Unterstützung dringend brauchen: „Sollten Ihnen im Stadtgebiet Menschen auffallen, welche aufgrund der Hitze den Eindruck machen, Unterstützung zu benötigen, so benachrichtigen Sie gerne die Streetworkerinnen und Streetworker unter der Telefonnummer 02421-252710 oder per Mail unter Obdach@dueren.de. Sollten Ihnen Menschen auffallen, welche aufgrund der Hitze bereits kollabiert sind, benachrichtigen Sie bitte umgehend einen Rettungswagen unter der 112.“

Übrigens: Mit Unterstützung des Dürener Service Betriebs (DSB) sind die öffentlichen Trinkwasserbrunnen auf dem Markt (Nähe Extrablatt) und in der Wirtelstraße (gegenüber C&A) für alle Bürger und Bürgerinnen wieder in Betrieb. Diese können, insbesondere bei einer Dehydration, zur Durststillung genutzt werden.