„Düren ist eine sehr alte Stadt, die eine Tradition hat, Menschen aufzunehmen und einzubinden. Wir sind eine tolerante Stadt, die von uns allen getragen wird. Lassen Sie uns gemeinsam Düren voranbringen“, gab Bürgermeister Frank Peter Ullrich bei der dritten Einbürgerung des Jahres den 24 neuen deutschen Staatsbürgerinnen und -bürgern mit auf den Weg.
Im Ratssaal überreichte er ihnen die Einbürgerungsurkunden.
„Durch die Reform des Staatsangehörigkeitsgesetzes ist außerdem etwas ausgeglichen worden, was lange Jahre in der Schwebe hing: Dadurch, dass Mehrstaatigkeit generell zugelassen ist, mussten Sie sich nicht gegen etwas entscheiden, sondern konnten sich ganz bewusst und eindeutig für Düren und Deutschland entscheiden“, so der Bürgermeister weiter.
Die neuen deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger kommen aus Albanien, Belarus, Griechenland, Irak, Iran, Kongo, Kosovo, Marokko, Pakistan, Russland und der Türkei. Bürgermeister Frank Peter Ullrich führte jeweils ein kurzes Gespräch mit ihnen und gratulierte zu ihren Einbürgerungsurkunden. Glückwünsche gab es auch von zwei Mitarbeiterinnen der Einbürgerungsabteilung der Stadt. Sie hatten den Prozess der Einbürgerung von der Antragsstellung an begleitet. Nach der Überreichung der Urkunden und einem gemeinsamen Erinnerungsfoto konnten die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger im Bürgerbüro ihre deutschen Ausweise beantragen.