Düren. Am Sonntag, dem 30. März 2025, präsentiert das „a.gon Theater München“ das Theaterstück „Im Westen nichts Neues“ nach dem Roman von Erich Maria Remarque im Theater Düren im Haus der Stadt. Beginn ist um 18 Uhr.
Wir schreiben das Jahr 1914. Der 19-jährige Paul Bäumer und seine Klassenkameraden melden sich, angestachelt von ihrem Klassenlehrer, mit Begeisterung zum Dienst im Ersten Weltkrieg. Vier Jahre überlebt Paul im ständigen Angesicht des Todes – alle scheint ein gutes Ende zu nehmen, doch das Schicksal hat einen anderen Plan. Paul Bäumer fällt im Oktober 1918 – an einem Tag, der so ruhig und still war an der Front, dass der Heeresbericht sich auf den Satz „Im Westen nichts Neues“ beschränkt.
Sein nach dieser Meldung benannter Roman machte Erich Maria Remarque 1928 schlagartig berühmt. Gerade heute sind die Fragen der jungen Soldaten so aktuell wie lange nicht: Warum wird mir jemand als Feind deklariert, den ich nicht kenne, der mich nicht kennt“ Wie kann man nach dem Krieg wieder einen Platz in der Gesellschaft finden“ Was geschieht, wenn das gesellschaftliche Bewusstsein für die Bedeutung von Krieg allmählich verschwindet“ Wie fragil ist unser Frieden, wenn der Krieg einfach nur an einem anderen Ort stattfindet“
Tickets für die Aufführung „Im Westen nichts Neues“ am 30. März im Theater Düren im Haus der Stadt kosten ab 17,50 Euro. Erhältlich sind sie im iPUNKT, Markt 6, oder online auf www.tickets.dueren.de.