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Wahlausschuss beschließt die Vorlagen zu den Wahlvorschlägen für die Kommunalwahl


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Düren. Unter der Leitung des Technischen Beigeordneten Niels-Christian Schaffert, der in der Sitzung des Wahlausschusses den Wahlleiter Stephan Schlaak vertrat, hat der Wahlausschuss der Stadt Düren in seiner gestrigen Sitzung (16.07.) über die eingereichten Wahlvorschläge für die Wahlen am 14. September 2025 entschieden.

Für die Position des Bürgermeisters der Stadt Düren wurden die Wahlvorschläge Frank Peter Ullrich (SPD) und Georg Hamm (CDU) einstimmig zugelassen. Der Wahlvorschlag des Einzelbewerbers Prakash Bala konnte nach Prüfung nicht zugelassen werden, da der Bewerber zum Fristablauf die notwendige Anzahl an Unterstützungsunterschriften nicht vorlegen konnte. 

Für die Wahl zum Stadtrat werden in Düren insgesamt 11 Parteien beziehungsweise Wählergruppen sowie ein Einzelbewerber zur Wahl am 14. September antreten. Die entsprechende Vorlage wurde ebenfalls einstimmig beschlossen. So ließ der Wahlausschuss nach Prüfung der rechtlichen Voraussetzungen folgende Parteien und Wählergruppen für die insgesamt 25 Wahlbezirke und Reservelisten zu: CDU, SPD, Bündnis `90/Die Grünen, AfD, FDP, BfD, Die Linke, Piraten, PdH (Partei der Humanisten), Vision Düren und ZD (Zukunft Deutschland). Jedoch stellen einige Parteien und Wählergruppen in nicht allen Wahlbezirken Kandidaten und Kandidaten auf. Dieter Harf tritt als Einzelbewerber für den Wahlbezirk 15 an.

Ebenfalls nach vorhergehender Prüfung und anschließender Entscheidung durch den Wahlausschuss wurden für die Wahl der Mitglieder des Integrationsrates der Stadt Düren die Vorschläge von fünf Parteien bzw. Wählergruppen zugelassen: Dialog ohne Grenzen, Bündnis `90/Die Grünen-Grüne Liste, Vision Düren, Ukrainisches Kulturzentrum „Stegjina“ e.V. und die Ukrainische Gemeinschaft in Düren.

Nach dem Kommunalwahlgesetz hat der Wahlausschuss in Nordrhein-Westfalen mehrere wichtige Aufgaben im Zusammenhang mit den Kommunalwahlen. So teilt er beispielsweise das Wahlgebiet in Wahlbezirke ein und entscheidet über die Zulassung von Wahlvorschlägen. Niels-Christian Schaffert appellierte zum Sitzungsende des Ausschusses an alle Beteiligte, einen fairen Wahlkampf zu führen. Wahlen seien ein zentrales Element jeder Demokratie, da sie der Bevölkerung ermöglichen, ihre Vertreterinnen und Vertreter zu wählen und so aktiv an der Gestaltung ihres Gemeinwesens mitzuwirken. Daher gelte sein besonderer Dank neben den Mitarbeitenden im Haus auch den Kandidatinnen und Kandidaten.