Düren. „Vorbeugen ist besser als bohren!“ – Auch in diesem Jahr haben die Mitglieder der Regionalen Initiative Dürener Zahnärzte, kurz: RIDZ, diesen in der Zahnmedizin bekannten Slogan wieder auf ihre bemerkenswerte und sehr erfolgreiche Zahngold-Spendenaktion übertragen.
Hierfür sammeln sie nicht mehr benötigtes Zahngold mit Hilfe ihrer Patientinnen oder Patienten und spenden den Erlös alljährlich sozialen und karitativen Zwecken, insbesondere für nachhaltige Projekte in der Kinder- und Jugendarbeit.
In diesem Jahr fließen aus der Zahngoldsammelaktion insgesamt 31.000 Euro an zehn Einrichtungen und Initiativen. Im Dürener Rathaus überreichten die Sprecher der RIDZ, Sascha Lüpges, Dirk Haarmann und Dr. Ute Genter, die Spenden an den Verein HOBAS e. V., das Freiwilligenzentrum, den Kreissportbund Düren, das Sozialwerk Dürener Christen, den Sozialdienst Katholischer Frauen, den Verein Basta e. V., Düren Kultur, das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Düren, die Weihnachtsmann-Aktion von Josef Schmitz sowie an das Reit- und Therapiezentrum e.V. in Eschweiler.
Bürgermeister Frank Peter Ullrich dankte im Namen der Spendenempfänger und auch der Stadt Düren für die finanzielle Unterstützung der einzelnen Angebote. „Es ist besonders anerkennenswert, dass man sich auf diese nachhaltigen Spenden-Initiativen, wie die der RIDZ, seit vielen Jahren verlassen kann. Hierfür danke ich Ihnen für die Aktion aber auch Ihren Patientinnen und Patienten ausdrücklich“, so Frank Peter Ullrich.
Seit Sammlungsbeginn der RIDZ konnten bereits viele soziale Projekte, vorrangig in Stadt und Kreis Düren, unterstützt werden. „Auch wenn die Zahl der entsprechenden Patienten mit Goldzähnen oder entsprechenden Füllungen stetig abnimmt, so hoffen wir doch, dass unsere Aktion noch weiter fortgeführt werden kann. Solange dies möglich ist, werden wir Ihre besonderen Projekte und Initiativen weiter unterstützen“, versprach Sascha Lüpkes den anwesenden Spendenempfängerinnen und -empfängern auch in Zukunft weiter aktiv in der Sache zu bleiben. Was die Mitglieder der Regionalen Initiative optimistisch stimmt: Die Reaktionen der Patientinnen und Patienten, die gerne ihr Zahngold für einen guten Zweck zur Verfügung stellen, sind immer noch sehr positiv.








Stadt Düren