Am Freitag wurde eine Schutzhütte an der L 249 in Brand gesteckt, am Samstag brannte der Dachstuhl einer Scheue in Hergarten. Verletzte gab es nicht.
Am Freitag gegen 15.30 Uhr erhielt die Polizei Düren Kenntnis von einem Brand in einer Schutzhütte an der L 249 zwischen Nideggen und Abenden. Eine Zeugin hatte beim Vorbeifahren Rauch gesehen, die Feuerwehr verständigt und den Brand dann mit einem Feuerlöscher selbstständig gelöscht. Die Polizei geht von Brandstiftung aus und ermittelt. Der Sachschaden liegt bei 300 Euro.
Am frühen Samstagmorgen, gegen 06:30 Uhr, wurde der Polizei ein Dachstuhlbrand in Hergarten gemeldet. Es handelte sich um den Dachboden einer Scheune, die an ein Wohnhaus in der Kermeterstraße angrenzt. Die Bewohner waren von einem lauten Geräusch geweckt worden und hatten das Feuer bemerkt. Auf dem Dachstuhl wird nach Angaben der Bewohner Brennholz gelagert. Möglicherweise verursachte noch nicht ausgekühlte, in der Nähe des Brennholzes entleerte Asche den Brand. Ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus konnte verhindert werden, der Dachstuhl wurde aber stark beschädigt und musste vom hinzugerufenen THW gestützt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 20000 Euro, die Bewohner blieben unverletzt.