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Bilanz Aktionstag Fahrrad und Pedelec


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Gestern, am landesweiten Aktionstag Fahrrad und Pedelec, hat die Polizei Düren insgesamt 41 Fahrräder, sieben Pedelecs, 99 Autos und sieben Lkw kontrolliert. Dabei wurden diverse Verstöße festgestellt und geahndet.

Mit der Teilnahme an dem landesweiten Aktionstag am „Europäischen Tag des Fahrrads“ verfolgte die Polizei Düren mit verstärkten Kontrollen das Ziel, zur Senkung der Unfallzahlen beizutragen und die Straßen für alle Verkehrsteilnehmer sicherer zu machen. Dabei lag das Augenmerk sowohl auf falschem Verhalten von Fahrradfahrern als auch auf falschem Verhalten gegenüber Fahrradfahrern. Über den gesamten Tag wurde an unterschiedlichen Orten im Kreisgebiet kontrolliert. Die Bilanz zeigt, dass sowohl Fahrrad- als auch Autofahrer offenbar die Gefahren von Handynutzung während der Fahrt unterschätzen. Viermal wurden Radfahrer angehalten, weil sie das Handy am Lenker nutzen, siebenmal griffen Autofahrer während der Fahrt zum Smartphone. Zahlreiche Verstöße mussten im Bereich der Straßennutzung bei Fahrradfahren festgestellt werden. 22 Radfahrer und ein Pedelec-Fahrer waren entgegen der Fahrtrichtung, gegen Einbahnstraßen oder auf Fußgängerwegen unterwegs. Die Missachtung eines Stoppschildes gefährdet nicht nur den Fahrer selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Trotzdem ließen sich 26 Autofahrer und ein Fahrradfahrer dazu hinreißen, Stoppschilder zu überfahren. Ebenfalls erschreckend: 32 der 99 kontrollierten Autofahrer hatten keinen Gurt angelegt. Zwei Radfahrer wurden außerdem noch angehalten, da sie Stöpsel im Ohr hatten. Bei den kontrollierten Lkw beschränkten sich die Verstöße auf unzureichend gesicherte Ladung.