Auf der K 7 überschlug sich das Auto eines 54-Jährigen, nachdem er die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hatte.
Zeugen berichteten, dass der 54 Jahre alte Mann aus dem Kreis Heinsberg mit seinem Pkw auf der K 7 aus Richtung L 117 unterwegs war. Mit hoher Geschwindigkeit sei er auf ein Stopp-Zeichen zugefahren, das anzeigt, dass die K 7 an dieser Stelle der L 226 untergeordnet ist. Beim verspäteten Versuch, noch auf das Stoppschild zu reagieren, musste der Fahrer stark abbremsen und verlor so offenbar die Kontrolle über seinen Wagen. Im Kreuzungsbereich geriet der Pkw ins Schleudern und fuhr zunächst über eine Verkehrsinsel und in einen Graben, bevor er sich mehrfach überschlug und schließlich in einem angrenzenden Feld auf dem Dach liegenblieb.
Mehrere Zeugen und Ersthelfer waren vor Ort. Um den Mann aus dem Fahrzeug zu befreien, drehten sie den Wagen zunächst zurück auf die Räder. Danach holten sie den schwer verletzen Fahrer aus seinem Auto, legten ihn in sicherer Entfernung zum Pkw ab und versorgten ihn bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Der Wagen hatte mittlerweile Feuer gefangen. Das brennende Auto wurde kurze Zeit später von der Feuerwehr gelöscht. Der 54-Jährige wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Da sich im Laufe der Ermittlungen Hinweise auf eine mögliche Trunkenheit im Straßenverkehr ergaben, wurde eine Blutprobe angeordnet. Der Gesamtschaden liegt bei etwa 5000 Euro.