Zum zweiten Mal konnten interessierte Biker am heutigen Samstag an einer von der Polizei Düren geführten Motorrad-Ausfahrt teilnehmen. Dabei erfuhren sie Einiges zu den Themen Unfallprävention und Erste-Hilfe-Maßnahmen.
Das mäßige Wetter hielt die Teilnehmer nicht ab. Insgesamt 50 Motorräder nahmen an der diesjährigen PoliTour „Eifel“ teil. Aufgeteilt in vier Gruppen wurden die 42 Biker jeweils von einem Polizei-Kradfahrer und einem Mitglied der Motorradstaffel der Johanniter-Unfall-Hilfe begleitet.
Vom Indemann aus starteten die Gruppen leicht zeitversetzt in Richtung Eifel. Über Schevenhütte, Bergstein und Zerkall ging es zuerst nach Schmidt. Dort konnten die Motorradfahrer ihr Wissen in puncto Erste-Hilfe-Maßnahmen auffrischen.
Von Schmidt aus fuhren die Gruppen anschließend weiter nach Heimbach. Dort konnten die 42 Teilnehmer selbst Geschwindigkeitsmessungen mit der Laser-Pistole durchführen und sich über das ProViDa-Kraftrad informieren. Auf den ersten Blick nicht von einem normalen Motorrad zu unterscheiden, zeichnet das ProViDa-Krad unter anderem Geschwindigkeitsübertretungen und Verkehrsverstöße per Video auf.
An der letzten Station, der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang, gaben die Verkehrssicherheits-Berater der Polizei Düren Informationen zu Schutzbekleidung und Sichtbarkeit.
Das Fazit: Die PoliTour ist ein wichtiges Instrument in der polizeilichen Präventionsarbeit geworden, dass von der Zielgruppe sehr gut angenommen wird. Die Polizei Düren freut sich bereits heute auf die PoliTour „Eifel“ 2020.