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Verfolgungsfahrt endet mit Festnahmen


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Zwei 35 und 42 Jahre alte Männer aus Düsseldorf und Leverkusen wurden am Mittwochnachmittag nach einer Verfolgungsfahrt gestoppt und festgenommen. Gegen sie wurde inzwischen Untersuchungshaft angeordnet.

Beamte der Autobahnpolizei Köln hatten zunächst versucht, auf der BAB 44 in Fahrtrichtung Düsseldorf einen Pkw zu kontrollieren. Dessen Kennzeichen waren als gestohlen registriert und zur Fahndung ausgeschrieben. Der Fahrzeugführer ignorierte jedoch die Anhaltenzeichen und fuhr mit hoher Geschwindigkeit davon. Er verließ die Autobahn an der Anschlussstelle Titz und setzte seine Flucht durch die Ortschaften Kirchherten, Grottenherten, Kallrath und Ameln fort, bis es am Ortseingang Titz zu einer Kollision mit einem Zivilfahrzeug der Polizei kam.

Die beiden Fahrzeuginsassen wurden festgenommen. Sie hatten während ihrer Flucht Betäubungsmittel aus dem Wagen geworfen, die aufgefunden und beschlagnahmt werden konnten. Den beiden Männern wird neben der illegalen Einfuhr von nicht geringen Mengen Betäubungsmitteln unter anderem auch ein Handeltreiben mit Drogen vorgeworfen. Gegen den 42-jährigen Fahrer wird zusätzlich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unter Einfluss von Betäubungsmitteln ermittelt. Der als gestohlen gemeldete Wagen samt weiterer entwendeter Kennzeichenschilder wurde sichergestellt.

Die Festgenommenen wurden zur Polizeiwache nach Jülich gebracht, dem Fahrzeugführer von einem Arzt eine Blutprobe entnommen. Am Donnerstag wurden die beiden Männer, die in der Vergangenheit bereits einschlägig in Erscheinung getreten waren, einem Haftrichter vorgeführt, der Untersuchungshaft erließ. Die umfangreichen Ermittlungen dauern derweil an.