Weil ein Autofahrer am Donnerstag beim Verlassen einer Zufahrt einen Radweg queren musste, war ein Radfahrer gezwungen, eine Vollbremsung durchzuführen. Der Mann stürzte und wurde dadurch schwer verletzt.
Kurz nach 18:00 Uhr wollte eine 51-jährige Jülicherin mit ihrem Auto von einem Grundstück an der L 136/Römerstraße zwischen Jülich und Stetternich auf die Landstraße auffahren. Nach ihren Angaben fuhr sie langsam in Richtung der Straße und musste dabei den dortigen Radweg queren. Zur gleichen Zeit fuhr ein 33-jähriger Fahrradfahrer aus Jülich auf dem diesem Radweg in Richtung Stetternich. Während Autofahrer, die von der Landstraße aus auf das Grundstück auffahren wollten, den Radfahrer wahrnahmen und warteten, sah die 51-Jährige den Mann zu spät. Der 33-Jährige musste eine Vollbremsung vollziehen, um nicht mit dem Wagen zusammen zu stoßen. Hierbei stürzte er. Schwer verletzt wurde er mit einem RTW zu stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.