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Weil Essen in einem Topf in Brand geriet, verbrachten fünf Personen die Nacht im Krankenhaus.

Kurz vor 20:00 Uhr bemerkte eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Bergstraße in Winden vom Hausflur her eine Rauchentwicklung. Gemeinsam mit dem Hauseigentümer konnte die Erdgeschosswohnung als Ausgangspunkt ausgemacht werden. Mit einem Schlüssel wurde die Wohnung betreten. Die Bewohnerin, die zu dem Zeitpunkt schlief, hatte noch nichts von dem Geschehen bemerkt. Der Eigentümer brachte die Frau ins Freie und verständigte die Feuerwehr. Zwischenzeitlich hatte er auch festgestellt, woher der Rauch kam. Auf dem Herd in der Küche stand ein Topf, dessen Inhalt mittlerweile in Flammen aufgegangen war. Ein Bekannter der Bewohnerin hatte mit dem Kochen begonnen, dann aber die Wohnung verlassen, ohne sich weiter um die Speisen zu kümmern.

Vier Hausbewohner und der Vermieter im Alter zwischen einem und 62 Jahren mussten mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in umliegende Krankenhäuser gebracht werden, wo sie zur weiteren Kontrolle verblieben. Bis auf den Topf und das darin befindliche Essen entstand kein Schaden.