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Vor Kontrolle geflüchtet und Widerstand geleistet


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Am Mittwochnachmittag flüchtet ein Autofahrer vor einer Kontrolle der Polizei. Als die Beamten den Mann zum Anhalten bewegen konnten, verhielt sich dieser renitent. Auf der Wache leistete er erheblichen Widerstand, so dass die Einsatzkräfte ihn für kurze Zeit in Gewahrsam nehmen mussten.

Bei einer Streifenfahrt unweit Ortslage Morschenich traf eine Streifenwagenbesatzung am Mittwoch gegen 17:15 Uhr auf einem Feldweg auf einen 34-Jährigen, der ihnen in einem Kleinwagen entgegenkam. Die Beamten entschlossen sich, den Mann zu kontrollieren und wendeten ihr Fahrzeug. Doch anstatt anzuhalten beschleunigte der Mann seinen Pkw stark und floh. Erst auf der K4 in Richtung Kerpen konnten die Polizisten den Wagen stoppen. Auf seine rücksichtlose Fahrweise angesprochen, entgegnete der Beschuldigte lediglich, er sei doch ganz normal gefahren und man könne ihm sowieso Nichts nachweisen. Ein vor Ort durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Cannabis, so dass die Einsatzkräfte entschieden, den Mann aus Hamburg mit zur Wache zunehmen, um dort von einem Arzt eine Blutprobe entnehmen zu lassen. Nach einer gemeinsamen Autofahrt in Richtung Düren, bei der der Beschuldigte die Beamten immer wieder verbal provozieren wollte, vergaß er, auf der Wache angekommen, seine guten Manieren dann vollends. Er schrie die Polizistinnen und Polizisten an, bedrohte sie und schlug mehrmals nach ihnen. Schlussendlich musste der Mann in einer Zelle auf die Ärztin warten, die ihm Blut entnahm, um das Ergebnis des Vortests zu bestätigen.

Danach durfte er zu Fuß und mit einer Anzeige wegen Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss und Widerstand gegen Polizeibeamte den Heimweg antreten.