Im Kreis Düren gab es am Donnerstag (24.11.2022) einen großangelegten integrativen Fahndungs- und Kontrolltag von Kreispolizei, Bundespolizei und Zoll.
Kontrolliert wurde der Verkehr an der B56 in Düren, der L136 bei Aldenhoven sowie an den Autobahnanschlussstellen in Titz. Schwerpunkt des Einsatzes war die Bekämpfung überregional agierender Tätergruppen in den Bereichen Wohnungseinbruch, Diebstähle an und aus Kraftfahrzeugen sowie Komplettdiebstähle von Kfz. Zudem wurde verstärkt das Fahren unter Drogen- oder Alkoholeinfluss kontrolliert.
Insgesamt wurden am Donnerstag 94 Fahrzeuge sowie 119 Personen überprüft. In 54 Fällen wurden Anzeigen erstattet, hierbei handelte es sich überwiegend um Ordnungswidrigkeiten aufgrund von Verkehrsverstößen. Unter den kontrollierten Fahrzeugen waren auch 37 Kleintransporter. Bei elf davon wurde die ordnungsgemäße Ladungssicherung nicht eingehalten. Ein Transporter war zudem um rund 500kg überladen, sodass die Weiterfahrt untersagt wurde.
Herausragend waren außerdem fünf Festnahmen. Vier davon wegen des Verdachts auf illegalen Aufenthalt. Zwei der Personen wurden an der Kontrollstelle Düren in einem Kleintransporter angetroffen und standen in einem illegalen Beschäftigungsverhältnis. Alle Folgemaßnahmen erfolgten durch den Zoll. Die zwei anderen Personen wurden an der Kontrollstelle Aldenhoven überprüft und festgenommen. Sie waren mutmaßlich durch eine dritte Person aus Aldenhoven eingeschleust worden. Auch diese dritte Person wurde in der Folge vorläufig festgenommen.
Die Polizei im Kreis Düren bedankt sich an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit mit Zoll und Bundespolizei. Durch gute Kooperation sind solche integrativen Einsätze zielführend – und sollten fortgesetzt und ausgebaut werden.