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Zeugenaufruf und Fahndung nach bewaffnetem Bäckereiüberfall


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Am frühen Samstagmorgen stürmten zwei derzeit unbekannte Täter gegen 04:20 Uhr in die Filiale eines Backunternehmens auf der Hauptstraße.

Dort trafen sie auf einen Angestellten, der unter Vorhalt einer Pistole genötigt werden sollte, das vorhandene Geld heraus zu geben. Dies lief aus Sicht der Täter jedoch nicht reibungslos. Als der junge Mann sich wehrte, kam es zur körperlichen Auseinandersetzung mit den beiden Maskierten, die ihn gemeinsam unter anderem durch Faustschläge und Würgen überwältigten. Nachdem die Täter die Gegenwehr gewaltsam gebrochen hatten, forderten sie erneut die Herausgabe des Geldes und entkamen schließlich mit einer Tasche und darin enthaltenem Bargeld. Nach dem Überfall, so der Beschäftigte, seien die beiden Männer aus dem Geschäft gelaufen und mit einem nicht näher beschriebenen Auto in unbekannte Richtung davon gefahren.

Nach Bekanntwerden der Tat hatte die Polizei sofort eine Fahndung nach den Flüchtigen angestrengt, jedoch niemanden mehr angetroffen.

Beide Täter seien komplett schwarz bekleidet gewesen und von normaler Statur. Einer soll eine Skimaske getragen haben; der andere habe sein Gesicht mit einem Tuch und einer Mütze maskiert. Im Rahmen der Tatausführung sollen die Räuber Deutsch mit Akzent gesprochen haben. Zum genutzten Pkw liegen derzeit keine fahndungsrelevanten Angaben vor.

Der hinzu gerufene Rettungsdienst führte den Geschädigten zwecks einer ambulanten Behandlung einem Krankenhaus zu, das er später mit leichten Verletzungen wieder verlassen konnte.

Die Polizei hat am Tatort eine Spurensuche und Spurensicherung betrieben. Die Auswertungen dazu und die weiteren polizeilichen Maßnahmen zur Aufklärung der Tat dauern weiter an.

Natürlich sucht die Polizei auch Zeugen, die im Zusammenhang mit dem Tatgeschehen Hinweise auf verdächtige Beobachtungen von Personen oder Fahrzeugen machen können. Der Tatort liegt unmittelbar neben einer Tankstelle. Möglicherweise hat jemand auch bereits vor der Tatzeit Feststellungen gehabt, die auf ein Ausbaldowern des Tatortes hindeuten könnten.

Sachdienliche Hinweise werden beim Polizeiruf 110 entgegengenommen.