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Ungewollte Schussabgabe: Jäger schwer verletzt


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Ein 52-jähriger Jäger aus Jülich wurde in der Nacht von Samstag (26.08.2023) auf Sonntag (27.08.2023) schwer verletzt. Sein 33-jähriger Jagdfreund hatte seine Waffe entladen wollen, hierbei löste sich ungewollt ein Schuss.

Die beiden befreundeten Jäger hatten in einem Waldgebiet an der Großen-Forst-Straße in der Nacht zu Sonntag gemeinsam gejagt. Gegen 02:20 Uhr beendeten sie ihre Jagd und verstauten ihre Sachen in ihrem Fahrzeug. Während der 52-Jährige bereits auf dem Beifahrersitz Platz genommen hatte, hatte der 33-jähriger Jäger, ebenfalls aus Jülich, seine Waffe entladen wollen und sie anschließend in der Aufbewahrungsvorrichtung verstauen wollen. Hierbei betätigte der 33-Jährige vermutlich aus Versehen den Abzug des Gewehrs. Es löste sich ein Schuss. Das Geschoss durchdrang zunächst den Beifahrersitz und anschließend das Gesäß des 52-Jährigen. Anschließend schlug das Geschoss aus der Beifahrertür wieder hinaus. Der 52-Jährige wurde hierbei schwer verletzt und begab sich selbstständig in ein Krankenhaus. Das Jagdgewehr und auch das Fahrzeug wurden sichergestellt.