Einer Zivilstreife der Autobahnpolizei fiel am Montagabend (01.07.2024) ein Raser auf der A44 auf, der in Fahrtrichtung Düsseldorf unterwegs war. Wenig später verunfallte das Fahrzeug auf der K7.
Das Fahrzeug verließ um 20:33 Uhr die Autobahn an der Anschlussstelle Titz und befuhr die L226 mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Gevelsdorf. Anschließend bog es auf die K7 in Richtung Holzweiler ab. Die Polizeibeamten verloren den Raser kurzzeitig aus dem Blick, konnten ihn jedoch wenig später an der Einmündung zur Ortslage Gevelsdorf wiederfinden. Das Fahrzeug lag auf dem Dach im Entwässerungsgraben.
Der 40-jährige Fahrer aus Wuppertal blieb bei dem Unfall unverletzt. Im Rahmen der Überprüfung stellte sich heraus, dass die angebrachten Kennzeichen nicht zum Fahrzeug passten und zur Fahndung ausgeschrieben waren. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 8000 Euro geschätzt. Die K7 war im Rahmen der Unfallaufnahme kurzzeitig gesperrt.
Das Fahrzeug sowie die Kennzeichen wurden sichergestellt. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Zudem wird er sich wegen des verbotenen Kraftfahrzeugrennens verantworten müssen.