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Zuwendungsbescheide überreicht: Stadt erhält rund 2 Millionen Euro aus Mitteln des Städtebauförderungsprogramms NRW

Foto: (v.l.n.r.) Erhard Vanselow, Ministerin Ina Scharrenbach, Dr. Inken Tintemann, Bürger-meister Paul Larue und Christine Käuffer bei der Übergabe der Zuwendungsbescheide im Rathausfoyer.Stadt Düren


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Düren. Zur Übergabe zweier Zuwendungsbescheide aus Mitteln des Städtebauförderungsprogramms Nordrhein-Westfalen kam jetzt die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, Ina Scharrenbach, persönlich in das Dürener Rathaus. Dort begrüßte Bürgermeister Paul Larue, im Beisein von Rechtsdezernentin Christine Käuffer, Co-Dezernent und Kämmereileiter Erhard Vanselow sowie Dr. Inken Tintemann vom Amt für Stadtentwicklung, den Gast aus Düsseldorf.

Neben rund 1,7 Millionen Euro für Maßnahmen zur Nutzung und Ausstattung der Stadträume in der Dürener Innenstadt im Rahmen des Masterplans erhält die Stadt Düren knapp 200.000 Euro aus Mitteln im Rahmen des Modellversuchs „Problemimmobilien“. Zudem übernimmt das Land NRW die städtischen Eigenanteile der Fördermaßnahmen.

„Wir danken der nordrhein-westfälischen Landesregierung sehr für die Unterstützung unserer vielfältigen Bemühungen, die Dürener Innenstadt nachhaltig und dauerhaft zu stärken.“, sagte Paul Larue zu Beginn eines rund einstündigen Meinungsaustausches. Der Bürgermeister informierte die Ministerin Ina Scharrenbach über bereits abgeschlossene Bauprojekte in den Bereichen Schulen und Kitas, die aufwendige Sanierung des Dürener Rathauses sowie den Entwicklungsprozess des Masterplans Innenstadt mit seinen Einzelmaßnahmen. Christine Käuffer und Dr. Inken Tintemann erläuterten ihrerseits die aktuellen Maßnahmen rund um die Task Force Problemimmobilien. Zudem erhielt die Ministerin noch einen aktuellen Sachstandsbericht über das Handlungskonzept für Nord-Düren als Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf.
Interessiert zeigte sich Ministerin Ina Scharrenbach auch bei der Schilderung der aktuellen schwierigen finanziellen Lage der Stadt Düren, bedingt durch die Corona-Pandemie. Erhard Vanselow gab hier einen Überblick über die derzeitige Finanzsituation der Stadt mit den zusätzlichen Belastungen und Einnahmeausfällen.

„Die Gestaltung der Innenstädte ist eine zentrale Aufgabe der nordrhein-westfälischen Stadtentwicklungspolitik, und es gibt in Nordrhein-Westfalen bereits viele hervorragende Initiativen, um den Wandel in den Innenstädten aktiv zu begleiten.“, sagte Ministerin Ina Scharrenbach bei der Übergabe der Zuwendungsbescheide. Zum Abschluss ihres Besuches trug sich die Ministerin dann noch in das Goldene Buch der Stadt ein.