Marvin Störmann vom 1. FC Düren hofft, dass es bald weiter geht…
Schwere Zeiten derzeit für die Fußballer an der Rur. Wegen der Corona-Pandemie ist ja bekanntlich bis zum Ende des Monats der gesamte Spiel- und Trainingsbetrieb eingestellt worden. Wie gehen die Fußballer damit um? Wie verkraften sie diese Zeit ohne Spiele und ohne Training? Unser Sport-Chefreporter Wilfried Sigi Horrmann berichtet darüber in einer exklusiven DN-NEWS-Serie. Heute: Marvin Störmann (27) Mittelfeldstar des 1. FC Düren.
„Es fehlt schon sehr, das Auspowern im Training und der Wettkampfbetrieb“, gibt Marvin Störmann, der „Allrounder“ des Mittelrheinligisten 1. FC Düren offen zu. „Ich hoffe, dass es im Dezember oder aber spätestens im neuen Jahr weiter geht, das die Saison zu Ende gespielt wird, wir haben uns ja ein hohes Ziel mit dem Aufstieg in die Regionalliga gesetzt“, so der sympathische Mittelfeldspieler, der 2018 zur Gründung des FCD aus Arnoldsweiler an die Westkampfbahn kam.
„Damit wir einigermaßen in Form bleiben, wurden uns Trainingspläne an die Hand gegeben, mit Lauf- Kraft und Stabilitätsübungen, die wir individuell verrichten sollen“, so Marvin Störmann, der gerade nach abgeschlossenen Lehramt-Studium seine erste Stelle als Referendar an einer Schule in Grevenbroich begonnen hat. „Da gibt es genug zu tun, das ist schon gut so“, erklärt der Abwehr-Allrounder, der wie seine Mitspieler beim FCD in „Kurzarbeit“ ist.
Freundin Anja freut sich übrigens, dass man nun auch mal am Wochenende was gemeinsam unternehmen kann, dennoch wünscht auch sie ihrem Marvin eine baldige Rückkehr zum geliebten Fußballsport, der ihm mit dem tollen DFB-Pokalspiel kürzlich bei den Bayern in München das bisherige Highlight als Kicker bescherte. „Auch wenn keine Zuschauer in der Allianz-Arena dabei sein konnten, es war für uns alle das Spiel unseres Lebens, ein einzigartiges Erlebnis“, so Marvin Störmann.