Ihre Anzeige hier? Jetzt informieren

„InDuria“ – das neue Intranet der Stadtverwaltung mit Vorreiterfunktion

Bürgermeister Frank Peter Ullrich (2.v.l.) bedankt sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Projektgruppe für ihre Mitarbeit bei der Entwicklung von InDuria - dem neuen Intranet der Stadtverwaltung.Stadt Düren


Ihre Anzeige hier? Jetzt informieren

Düren. „InDuria“ – so heißt das neue Intranet der Dürener Stadtverwaltung. An der Entwicklung hat eine Projektgruppe aus Vertreterinnen und Vertretern mehrerer Ämter über 14 Monate lang gearbeitet, zusammen mit Experten einer Fachfirma. Ziel war es, ein Intranet zu schaffen, das mehr ist als ein klassisches Intranet.

„Und das ist wirklich gelungen, ich bin begeistert vom Ergebnis und auch davon, wie gut InDuria schon so kurz nach dem Start genutzt wird“, bedankt sich Bürgermeister Frank Peter Ullrich, bei der Projektgruppe, die sich während der Entwicklungszeit wöchentlich zusammengesetzt hat – auf Grund der Corona-Pandemie virtuell. „Nicht nur das Ergebnis ist digital“, schmunzelt Sonja Erdmann aus der Projektgruppe. „In den 14 Monaten haben wir aber auch immer wieder alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung mit eingebunden, zum Beispiel durch Umfragen zu gewünschten Funktionen oder der Abstimmung über den Namen des neuen Intranets.“

„InDuria“ ist es schließlich geworden, ein internes Portal für die unterschiedlichsten Themen. „Darüber können die Kollegen zum Beispiel das hauseigene Telefonverzeichnis viel gezielter durchsuchen, als es bisher möglich war“, erklärt Sonja Erdmann. „Auch Vordrucke oder Anleitungen, etwa für die Nutzung der städtischen E-Flotte, können über InDuria aufgerufen werden. Die Plattform ist also viel mehr als ein klassisches Schwarzes Brett.“ Auch ein Social Intranet, Social Induria, ist integriert. Hier können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung, ähnlich Social Media im weltweiten Internet, ihr Profil selber erstellen, sich untereinander austauschen, Gruppen zu bestimmten Themen eröffnen oder Fragen stellen. 

Und in Zukunft soll die Plattform weiter ausgebaut werden und zusätzliche Funktionen erhalten. „Irgendwann soll ein Großteil des Workflows über InDuria abgewickelt werden“, berichtet Sonja Erdmann. Zunächst einmal soll aber ein Zugang von außerhalb des Büros aus möglich gemacht werden, so dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Beispiel auf Dienstreisen oder auch von zu Hause aus auf das neue städtische Intranet zugreifen können: „Aktuell können etwa die Erzieherinnen und Erzieher in den Kitas, Schulhausmeister oder auch die Kolleginnen und Kollegen in Elternzeit InDuria nicht nutzen, weil es an den Rechner im Büro gebunden ist. Über einen Zugang von außerhalb wären auch sie näher dran und könnten mehr dabei sein“, so Erdmann weiter, die sich sicher ist, dass die Stadt InDuria auch als Werbung in eigener Sache einsetzen kann. „Unser neues Intranet mit seiner Vorreiterfunktion kann auch ein Instrument für die Arbeitgeberin Stadt Düren sein, sich bei der Suche nach Auszubildenden oder neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut zu positionieren.“