Die NRW.Bank hat den Dürener Service Betrieb (DSB) beim Bau eines modernen Sport- und Familienbades unterstützt. Die multifunktional nutzbare Sportstätte, das Rurbad, wurde am Freitag offiziell eröffnet. Die Förderbank übernahm bei dem 20 Mio. Euro teuren Projekt die gesamte Fremdfinanzierung. Das Leuchtturmprojekt für die Region Düren blieb finanziell und zeitlich im Plan.
„Gute, moderne Infrastruktur macht Kommunen attraktiv für Bürger und Unternehmen“, sagt Michael Stölting, Mitglied des Vorstands der NRW.Bank. „Viele neue Generationen von Dürenerinnen und Dürenern werden in diesem Bad schwimmen lernen. Das zeigt: Die NRW.Bank bewegt – und stärkt dabei die Gesundheit genauso wie die soziale Nachhaltigkeit.“
Der Neubau war notwendig geworden, weil das alte Hallenbad am Jesuitenhof aus den 1970er-Jahren nicht mehr wirtschaftlich saniert werden konnte. Das Projekt wurde vom DSB, einem kommunalen Eigenunternehmen der Stadt Düren, errichtet.
Das Bad umfasst ein 50-Meter-Wettkampfbecken, einen Spa- und Wellnessbereich mit Dachterrasse und zwei Fitnessräume. Ein Kinderspielbecken und ein Gastronomiebereich sollen Familien anziehen. Bewegliche Hubwände erlauben die variable Nutzung des großen Sportbeckens. Das ermöglicht parallel unterschiedliche Nutzungen im Schul-, Familien- oder Vereinsbetrieb. Große Umkleiden und Sanitäranlagen und der Anschluss an einen Sportplatz erlauben die vielseitige Verwendung im Schulbetrieb.
„Die NRW.Bank ist für uns ein kompetenter, flexibler und verlässlicher Partner“, sagen Richard Müllejans und Ralf Kouchen, Leiter des DSB. Kommunalfinanzierungen gehören seit Gründung der NRW.Bank zu ihrem Förderauftrag. Mit dem Hallenbad in Düren fördert die NRW.Bank ein Projekt, das die Lebensqualität vor Ort steigert.
NRW.Bank finanziert Hallenbad-Neubau in Düren
Rurbad (Foto: Markus Schnitzler)
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