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Die Annakirmes-Fahrgeschäfte drehen sich weiter – Erleichterung bei Stadt und Schausteller


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Wie die Polizei Düren in einer Presseerklärung mitteilt, konnte zwischenzeitlich ein Tatverdächtiger vorläufig festgenommen werden. Er steht im dringenden Verdacht, am Dienstagnachmittag in einem Fahrgeschäft der Dürener Annakirmes eine chemische Substanz freigesetzt und hierdurch Personen gefährdet zu haben.

Der Zwischenfall, der sich am Dienstag gegen 17:00 Uhr ereignet hatte, wurde als versuchte gefährliche Körperverletzung sowie Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion bewertet, woraufhin eine Öffentlichkeitsfahndung ausgestrahlt wurde. Eine Vielzahl von Hinweisen ging daraufhin bei der Polizei ein, die umgehende Ermittlungen zur Folge hatten. Gegen 22:20 Uhr erschien der 40-Jährige bei einer Polizeidienststelle in Köln, gegen den sich der Tatverdacht erhärtete. Er wurde vorläufig festgenommen, die Ermittlungen dauern derzeit an.

Die Stadt Düren wie auch der Verband Reisender Schausteller Düren (VRS) reagierten erleichtert über die Nachricht der Festnahme. „So steht einem unbeschwerten Kirmesvergnügen in den nächsten Tagen nichts mehr im Wege. Wir freuen uns auf die vielen Gäste aus Nah und Fern“, sagte Hans Bert Cremer, Vorsitzender des Verbandes.

Die Polizei Düren wie auch das Ordnungsamt der Stadt kündigten an, ihre Präsenz auf dem Annakirmesplatz zu erhöhen. Zudem sollen die Taschenkontrollen auf der Kirmes verstärkt werden. Die Dürener Annakirmes ist eines der größten Volksfeste in der Region und dauert noch bis zum 7. August.