In „Düria“ können die Kinder aus verschiedenen Arbeitsprojekten Berufe wählen, bei denen sie Spielgeld in eigener „Düria“-Währung verdienen können. Das Spielgeld kann dann für Essen oder Getränke ausgegeben werden. Die Kinder können mit dem Geld aber auch Freizeitangebote wahrnehmen oder selbstgebastelte Gegenstände erwerben. Die Geldgeschäfte erledigt eine Bank. Das Arbeitsamt von „Düria“ hilft bei der Suche nach freien Arbeitsstellen aus den Bereichen Handwerk, Handel, Behörden, Dienstleistungen, Freizeit oder Kultur.
„Mit der Kinderspielstadt möchten wir Kinder zur Mitwirkung an öffentlichen Prozessen und zur Übernahme von Verantwortung animieren“, sagt Sabine Wagner vom Spielpädagogischen Dienst der Stadt Düren. „Es geht darum, Kindern politische Prozesse näher zu bringen und dafür Sorge zu tragen, dass die Kinder ihre Rechte wahrnehmen beziehungsweise wahrnehmen können. Daher wird es auch eine gewählte Stadtvertretung und eine Bürgermeisterin oder einen Bürgermeister geben.“
Die „Kinderspielstadt Düria“ wird vom Spielpädagogischen Dienst des Jugendamtes der Stadt Düren zusammen mit dem Jugendzentrum der Arbeiterwohlfahrt, dem Jugendzentrum Bonifatius (JuZeBo), der Pfarre St. Lukas, dem Nachbarschaftstreff und den Jugendzentren MultiKulti und Chill out der evangelischen Gemeinde und dem Bistro DaCapo veranstaltet und unterstützt von der Sparkasse Düren.
Sie findet in den Herbstferien vom 10. Oktober bis zum 14. Oktober 2022 im Haus der Stadt statt, täglich von 10 Uhr bis 16 Uhr. Die Teilnehmergebühr beträgt 50 Euro, es gibt die Möglichkeit auf Gebührenermäßigung und Geschwisterrabatt. Fragen hierzu beantwortet Sabine Wagner, telefonisch unter 02421/ 99 46 985 oder per E-Mail an s.wagner@dueren.de. Anmeldungen für die „Kinderspielstadt Düria“ sind online unter www.dueren.de/kinderstadt2022 möglich.