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Wunschbaumaktion ermöglicht Weihnachtsgeschenke für über 200 Kinder

Auch in diesem Jahr finden dank der gemeinsamen Wunschbaumaktion des Edeka-MarktesStadt Düren


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Seit 2012 gibt es die Wunschbaumaktion des Jugendamtes der Stadt Düren gemeinsam mit dem Edeka-Markt „Mülln“ in Birkesdorf. In der Vorweihnachtszeit werden Wunschzettel von Kindern aufgehängt, die das Jugendamt betreut und deren Familien sich in finanziell schwierigen Situationen befinden. 

Über 200 an die Kundinnen und Kunden verteilte Wunschkarten bedeuten in diesem Jahr einen neuen Rekord für die Aktion. „Die Wunschliste ist jetzt komplett leer. Zusammen mit Geldspenden, die ebenfalls abgegeben wurden, konnten wir auch noch Kinder berücksichtigen, die auf der Warteliste standen und sogar insgesamt 221 Geschenke ermöglichen“, erklärte Laura Bendels vom Jugendamt der Stadt Düren, die die Aktion mit organisiert hat, bei der Übergabe der Präsente. „Wir betreuen täglich Familien, die am Existenzminimum leben. Viele Familien mit Alleinerziehenden oder Alleinverdienenden sind nicht in der Lage, ihren Kindern ein Weihnachtsgeschenk zu bieten. Mit der Wunschbaumaktion können wir auch einigen dieser Kinder ein wenig mehr Weihnachtsgefühl vermitteln.“ Die liebevoll gestalteten Geschenke befinden sich jetzt auf dem Weg zu den vom Jugendamt ausgesuchten Familien.

„Für viele dieser Kinder sind die Geschenke zu Weihnachten eine echte Überraschung, weil sie nicht damit rechnen, überhaupt welche zu bekommen. Umso größer wird natürlich die Freude an Heiligabend sein“, bedankte sich der Leiter des städtischen Jugendamtes, Ansgar Kieven, bei den ehrenamtlichen Unterstützerinnen der Aktion, bei den Kolleginnen und Kollegen des Jugendamtes und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Edeka-Marktes. Dem Dank schloss sich Marktleiterin Anja Mülln an: „Ein ganz großes Dankeschön geht natürlich auch an unsere Kundschaft, ohne die das alles nicht möglich wäre. Die Wunschbaumaktion ist eine wirklich tolle Aktion, die wir mittlerweile im zwölften Jahr immer wieder sehr gerne unterstützen.“