Düren. Das 1. Dürener Akkordeonorchester mit seiner Leiterin Andrea Nolte ist erfolgreich vom Landesorchesterwettbewerb in Wuppertal heimgekehrt.
Die harte Probenarbeit hat sich gelohnt. Das Wertungsspiel wurde von der Fachjury, bestehend aus Peter Haseley (Düsseldorf), Stefan Hippe (Nürnberg) und Matthias Hennecke (Köln), mit 23,6 von 25 möglichen Punkten und dem Prädikat „Hervorragend“ bewertet.
Damit haben sich die Dürener Musikerinnen und Musiker für den bundesweiten Deutschen Orchesterwettbewerb, der im Mai 2020 in Bonn ausgetragen wird, qualifiziert.
Zudem erhielten sie den Sonderpreis für die beste Interpretation des Pflichtwerkes – einer Auftragskomposition des Deutschen Musikrates für diesen Wettbewerb. Der Preis war mit 3000€ dotiert und wurde geteilt zwischen dem Jugendsinfonieorchester Solingen und dem 1. Dürener Akkordeonorchester.
Auf dem Programm in der historischen Stadthalle Wuppertal standen außerdem „Cantus firmus“ aus Fritz Doblers „Bagatellen“ und dem bereits in Innsbruck aufgeführten Werk „Das Gewand des Engels“ von Jurymitglied Stefan Hippe.
Ebenfalls ein ganz besonderes Erlebnis war das große LOW-Orchester unter der Leitung von Renold Quade, der gemeinsam mit einem bunt gemischten Ensemble aus Instrumentalisten der verschiedenen teilnehmenden Orchestern die Evergreens „A Legend from Yao“ von Mao Yuan und „Satin Doll“ von Duke Ellington einstudierte. Das gemeinsame Musizieren verkürzte die Wartezeit bis zum Preisträgerkonzert und der Ergebnisbekanntgabe ungemein.
Eine Auswahl aus dem Wettbewerbsprogramm für den Landesorchesterwettbewerb ist beim Konzert „Modernes Akkordeon“ am Samstag, dem 23. November 2019, um 18.00 Uhr im Haus der Stadt zu hören. Ein Termin, den Musikliebhaber auf keinen Fall versäumen sollten!