Düren. Die Jugendschutzveranstaltung an Weiberfastnacht in Düren, die vom städtischen Jugendamt seit mehr als 30 Jahren koordiniert wird, findet dieses Jahr am Donnerstag, 20. Februar, in der Zeit von 11:11 Uhr bis 17 Uhr erstmalig auf der Parkfläche des Hoeschplatzes statt. „Es ist die größte Veranstaltung, die das Stadtjugendamt ausrichtet“, betonte Amtsleiter Ansgar Kieven. „Auch dieses Jahr erwarten wir wieder mehrere tausend Jugendliche ab 14 Jahren im geschützten Areal. Viele Ehrenamtler ermöglichen das.“
Rund 4000 Jugendliche waren in den vergangenen Jahren zu den Spitzenzeiten auf dem Kaiserplatz bei der Veranstaltung, ergänzte „Cheforganisator“ Peter Junker, Teamleiter Offene und Mobile Jugendarbeit, Streetwork, der seit dem Bestehen der Jugendschutzveranstaltung mit dabei ist und mit seinem Team und den Kooperationspartnern das Konzept ständig weiterentwickelt. Als Kooperationspartner fungieren das städtische Ordnungsamt, die Kreispolizeibehörde, die Johanniter, das Amt für Feuer- und Zivilschutz der Stadt, der Dürener Service Betrieb, 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Bereich Offene und Mobile Jugendarbeit, Streetwork, Schulsozialarbeit sowie dem Verein HObAS (Hilfe für Opfer bei Anonymer Spurensicherung).
Da der Kaiserplatz im Zuge des Masterplans Innenstadt gerade umgestaltet wird, ist diesmal der Hoeschplatz der geschützte Bereich, in dem die Party steigen kann. „Ausfallen lassen war keine Option!“, betont Peter Junker, trotz des enormen Aufwandes, den es für die Organisatoren bedeutete, einen anderen Platz bereitstellen zu können. „Wir hoffen, dass die Veranstaltung auch mit dem Ortswechsel gut angenommen wird“, wünschst sich Peter Junker. Die Voraussetzungen dafür sind gegeben. Dafür hat im Auftrag des Jugendamtes eine Eventagentur gesorgt. Der beliebte DJ Sandro Diaz wird die Stimmung zum Kochen bringen, die jungen Musiker von „EVENTuell eine Band“ mit Live-Musik das ihre dazu beitragen.
Für die Feier im räumlich umgrenzten Parkplatz Hoeschplatz wird kein Eintritt erhoben.
Das Sicherheitskonzept wurde noch einmal überarbeitet und den neuen Gegebenheiten angepasst. Innerhalb des Veranstaltungsraumes herrscht Glasverbot, wie überall in einer ausgewiesenen Zone in der Innenstadt. Das hat sich bewährt.
Amtsleiter Ansgar Kieven bedankte sich bei der Sparkasse Düren für die Unterstützung. „Es ist wichtig für uns, dass diese zentrale Jugendschutzveranstaltung stattfindet. Wir feilen seit Jahren am Konzept, an Weiberfastnacht den Jugendlichen in geschütztem Rahmen einen Anlaufspunkt für Feierlaune zu bieten.“