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Kreis-SPD ermöglicht Lauterbach/Scheer offizielle Kandidatur um Parteivorsitz


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Der SPD-Kreisverband Düren/Jülich hat am vergangenen Freitag das Bewerber-Duo Karl Lauterbach und Nina Scheer als Kandidaten für die im Oktober stattfindende Mitgliederbefragung um den Bundesvorsitz der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands nominiert. Nach einer lebendigen Diskussion, in der sich die beiden Bundestagsabgeordneten fast zwei Stunden lang den Fragen der Kreis-Dürener Sozialdemokraten gestellt haben, empfahl eine übergroße Mehrheit der anwesenden SPD-Mitgliedern dem Kreisvorstand, eine offizielle Nominierung auszusprechen. Dieser eindeutigen Empfehlung folgte der Kreisvorstand und fasste in seiner anschließenden Sitzung einen entsprechenden Beschluss einstimmig.

„Diese Nominierung soll ausdrücklich nicht als Wahlempfehlung des Kreisvorstandes verstanden werden“, stellt der Kreisvorsitzende Max Dichant klar. „Durch unsere Nominierung ermöglichen wir es Karl und Nina lediglich, vom Status der Bewerber nunmehr zu offiziellen Kandidaten um das höchste Amt unserer Partei zu werden. Jetzt können die beiden an den 23 bundesweit stattfindenden Regionalkonferenzen teilnehmen und sich allen Genossinnen und Genossen in der Republik persönlich vorstellen. Wir unterstützen damit“, so Dichant weiter, „den spannenden Prozess der parteiinternen Basisdemokratie und tragen als Kreisverband aktiv dazu bei, dass die rund 430.000 SPD-Mitglieder in Deutschland bei der anstehenden Mitgliederbefragung eine möglichst große und diverse Auswahl an Persönlichkeiten und politischen Standpunkten haben.“

Es seien nun alle Parteimitglieder dazu aufgerufen, sich selbst ein Bild von den Einzelbewerbern und Kandidaten-Teams zu machen, erklärt Dichant. „Die Stimme von jedem unserer Mitglieder ist wichtig und hat das gleiche Gewicht. Ich bin davon überzeugt, dass in dem breiten Kandidatenfeld – mit seinen zuweilen sehr unterschiedlichen inhaltlichen Positionen – für jeden unserer Genossinnen und Genossen eine Kandidatur dabei ist, die er oder sie unterstützen kann. Und wer gerne über die Zukunft der SPD mitentscheiden möchte“, schließt Dichant, „ist herzlich dazu eingeladen der ältesten Partei Europas beizutreten!“