Die Pandemie hatte in den vergangenen anderthalb Jahren große Auswirkungen auf das Leben der Menschen. Nicht nur ihre Gesundheit, sondern auch das berufliche Umfeld und das soziale Leben wurden und werden beeinflusst und verändert. Das Gesundheitsamt des Kreises Düren möchte die Bürger des Kreises daher in einem Bürgergipfel am Samstag, 4. September, zusammenbringen, um ihren persönlichen Erfahrungen während der Corona-Zeit Raum zu geben.
In Zusammenarbeit mit dem internationalen Projekt „euPrevent Covid“ sollen die Veränderungen im Leben der Bürger festgehalten werden. Dabei geht es vor allem darum, wie die Pandemie das Leben verändert hat und wie die getroffenen Corona-Maßnahmen bewertet werden. Das gilt zum einen für das Alltagsleben, aber zum anderen auch in Bezug auf das Reiseverhalten nach Belgien und in die Niederlande. Denn die Grenznähe zu diesen beiden Ländern hatte ebenfalls Auswirkungen auf das hiesige Leben, da in allen Ländern stets auch unterschiedliche Regeln gegolten haben.
Nach einer kurzen Präsentation der Inhalte des Bürgergipfels sollen verschiedene Gesprächsrunden organisiert werden – natürlich unter den dann geltenden Corona-Regeln. Teilnehmer haben die Möglichkeit, ihre persönliche Sichtweise zu erläutern.
Die Ergebnisse aus den Befragungen werden bei einer Konferenz im Dezember dieses Jahres mit Fachleuten aus ganz Europa erläutert. Auch die Bürger werden im Nachgang informiert. Ziel ist es, mehr Erkenntnisse über den Einfluss der Pandemie gewinnen zu können, um künftigen Krisen wie diesen besser vorzubeugen.
Die Veranstaltung soll am Samstag, 4. September, von 9.30 bis 12.30 Uhr in der Kreisverwaltung Düren, Bismarckstraße 16, in Raum 158 (Haus A) stattfinden. Falls die Corona-Lage eine analoge Veranstaltung nicht zulässt, findet der Bürgergipfel als Videokonferenz statt. Darüber wird frühzeitig informiert. Wer teilnehmen möchte, kann sich auf der Website euprevent.eu anmelden. Nach der Anmeldung erhalten Sie zwei Wochen vor der eigentlichen Veranstaltung des Gipfels eine digitale Informationsbroschüre über den Ablauf des Gipfels. Falls Sie Fragen haben, wenden Sie sich gerne per E-Mail an: citizen@euprevent.eu.
Quelle: Kreis Düren