Mit dem Fund von rund einem Kilo Kokain haben Zivilfahnder der Autobahnpolizei Köln am Donnerstagabend (13. Oktober) auf der BAB 44 bei Düren einen guten Riecher bewiesen und zwei mutmaßliche Drogenkuriere (35,40) festgenommen.
Nach ersten Erkenntnissen waren die beiden aus Albanien stammenden Männer gegen 22.30 Uhr in einem Opel Meriva in Richtung Mönchengladbach unterwegs, als eine Überprüfung des Kennzeichens ergab, dass der Halter nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis sei. Die Zivilstreife gab daraufhin dem Fahrer des in Gelsenkirchen zugelassenen Minivans Anhaltezeichen und zog ihn am Rastplatz Ruraue aus dem Verkehr. Als ein nachfolgender Drogentest bei dem 35-Jährigen positiv auf Kokain und Amphetamin ausfiel, durchsuchten die Beamten kurzerhand das Fahrzeug und fanden im Kofferraum neben der Mulde fürs Reserverad das unter dem Autoteppich versteckte Drogenpaket. Zudem stellten sie zwei Klappmesser, mehrere Mobiltelefone sowie über 3000 Euro mutmaßliches „Dealgeld“ sicher und beschlagnahmten den Wagen der Drogenkuriere.
Beide Männer sollen noch im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt werden. Sie erwartet einer Strafanzeige wegen illegaler Einfuhr von Kokain in nicht geringer Menge. Zudem prüfen die Ermittler aus Düren, ob der Führerschein des Fahrers sowie die Ausweisdokumente gefälscht sind. (sw/al)
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