Vom 17.04. bis zum 23.04. nahm die Kreispolizeibehörde Düren an der landesweiten Kontrollaktion ROADPOL Operation Speed teil. Ergänzt wurden die Kontrollen durch den grenzübergreifenden Kontrolltag „Euregioprotect Speed“ zusammen mit den Ländern Belgien und den Niederlanden, so wie dem 2. LQZ (linksrheinscher Qualitätszirkel) am 23.04., bei dem von Trier bis Aachen „linksrheinisch“ die Geschwindigkeit mit dem Schwerpunkt Motorradfahrer kontrolliert wurde. In der Kontrollwoche wurden insgesamt 751 Geschwindigkeitsverstöße im Kreisgebiet Düren festgestellt. Hierbei handelte es sich um 253 höherwertige Geschwindigkeitsüberschreitungen im Ordnungswidrigkeitenbereich und 498 niedrigere Geschwindigkeitsüberschreitungen im Verwarngeldbereich. Insgesamt 17 Fahrzeugführer müssen mit einem Fahrverbot rechnen. Spitzenreiter war aber diesmal kein Motorradfahrer, sondern ein Kleintransporter auf der L366 bei Hompesch. Die dort erlaubt Höchstgeschwindigkeit von 70km/h überschritt der Fahrer um 58km/h. Während den Kontrollen wurden zwei Fahrzeugführer angehalten, die nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis waren. Hier werden ebenfalls die Halter der Fahrzeuge belangt, da sie es zuließen, dass ihre Fahrzeuge von Fahrern ohne gültige Fahrerlaubnis genutzt wurden. In diesem Jahr werden weitere ROADPOL Kontrollaktionen mit unterschiedlichen Schwerpunkten durch die Polizei durchgeführt werden, unter anderem auch wieder eine Aktionswoche mit dem Schwerpunkt Geschwindigkeit.
Landesweite Geschwindigkeitskontrollen vom 17.04. – 23.04.23
Symbolbild Polizei Düren (Foto: Markus Schnitzler)
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