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Polizei verhindert unkontrolliertes Treffen der Tuningszene in Düren

Symbolbild Polizei Kreuzau (Foto: Markus Schnitzler)


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In den frühen Morgenstunden des Sonntags (22.09.2024), kurz nach Mitternacht, erhielt die Polizei Düren den Hinweis auf eine Verlagerung eines Treffens der Tuningszene.

Das Treffen hatte zuvor im belgischen Eupen stattgefunden, wo örtliche Polizeikräfte die Teilnehmer durch verstärkten Präsenz zum Abzug bewegen konnten. Die Fahrzeuge steuerten im Anschluss einen ehemaligen Supermarkt-Parkplatz am Heerweg an. Einsatzkräfte der Polizei Düren suchten umgehend die genannte Örtlichkeit auf. Wenig später trafen die ersten Fahrzeuge der Tuningszene ein – rund 30 Fahrzeuge, teilweise mit auswärtigen Kennzeichen. Als die Fahrer die Absperrung erkannten, drehten einige um, andere fuhren an der Zufahrt vorbei in Richtung Arnoldsweiler. In den folgenden Minuten kamen weitere hochmotorisierte und auffällig getunte Fahrzeuge, vorwiegend aus Richtung der Autobahn. Im Verlauf des Einsatzes sammelten sich rund 150 bis 200 Fahrzeuge im Umfeld des Parkplatzes. Die Teilnehmer stammten aus Belgien, den Niederlanden sowie verschiedenen deutschen Städten, darunter Aachen, Düren, Dortmund, Gelsenkirchen, Köln und Oberhausen.

Dank einer koordinierten Zusammenarbeit mit Unterstützungskräften aus Kreuzau und Jülich gelang es der Polizei, die Situation unter Kontrolle zu halten. Durch gezielte Verkehrslenkung konnten die Fahrzeuge zurück in Richtung Autobahn geleitet werden, wodurch Fahrten in Richtung des Dürener Stadtgebiets oder des Gewerbegebiets erfolgreich verhindert wurden.

Bis etwa 02:41 Uhr verließen die letzten Fahrzeuge das Gebiet in Richtung Aachen und Köln. Während des gesamten Einsatzes kam es zu keinen strafrechtlich relevanten Vorfällen oder Ordnungswidrigkeiten.