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Stadt, Kreis und Polizei Düren rücken beim Thema Jugendschutz noch enger zusammen

GruppenfotoStadt Düren


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Düren. Beim Thema Jugendschutz rücken die Jugendämter von Stadt und Kreis Düren sowie die Kreispolizeibehörde Düren noch enger zusammen

Dazu haben die Leiterin der Direktion Kriminalität der Polizei Düren, Svende Friedrichs, Bürgermeister Frank Peter Ullrich und der Beauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen für den Kreis Düren, Ferdinand Aßhoff, eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.

Ziel dieser Vereinbarung ist es, die bewährte Zusammenarbeit zwischen der Polizei und den Jugendämtern von Stadt und Kreis Düren, den fachlichen Austausch und die Handlungssicherheit aller professionell Beteiligten zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor jeglicher Form von Gewalt und Vernachlässigung weiter zu stärken. „Diese Zusammenarbeit zwischen Stadt, Kreis und Polizei wird in Düren schon lange intensiv gelebt und funktioniert hervorragend. In vielen Bereichen sind wir Vorreiter, denn vieles, was wir schon lange machen, ist woanders noch nicht selbstverständlich. Das jetzt noch einmal schriftlich zu fixieren, gibt allen Beteiligten eine zusätzliche Sicherheit und ist daher ein guter und wichtiger Schritt“, sagte Kriminaldirektorin Svende Friedrichs bei der Unterzeichnung.

Ein wesentlicher Punkt der Kooperationsvereinbarung ist dabei unter anderem eine klare Regelung für den Informationsaustausch zwischen den Behörden. „Es muss klar sein, wer mit wem redet und wer über welche Daten verfügt und liefern kann. Dann funktioniert die Zusammenarbeit schnell und reibungslos und das ist natürlich auch im Bereich des Kinder- und Jugendschutzes von enormer Bedeutung“, betonte Bürgermeister Frank Peter Ullrich. Genau darin sieht auch Ferdinand Aßhoff, trotz des bereits gelebten Miteinanders, die Wichtigkeit einer entsprechende Kooperationsvereinbarung: „Denn ganz klar ist: Kinderschutz sicherzustellen geht nur, wenn wir gemeinsam Hand in Hand arbeiten. Das jetzt auch schriftlich festzuhalten, stärk die Bindung zwischen allen Akteuren und macht die Zusammenarbeit noch verbindlicher als sie es bisher schon ist.“