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Parteien und Amtszeiten: Statistik vor der Kommunalwahl 2025

kleine Wahlplakate zur Kommunalwahl 2025 an der Nideggener Straße


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Bei der Kommunalwahl am 14. September stehen die Wählerinnen und Wähler im Kreis Düren vor mehreren Entscheidungen. Sie entscheiden über die neue Zusammensetzung von Kreistag und den Stadt- und Gemeinderäten sowie die zukünftigen Amtsinhaber auf den Posten des Landrats und der Bürgermeister. Nachdem wir in den letzten Wochen schon alle Kandidierenden vorgestellt haben, werfen wir nun einen Blick auf Daten und Fakten zur Kommunalwahl.

Bürgermeister: Amtszeiten zwischen drei und sechzehn Jahren

Der Bürgermeister ist das Gesicht einer Stadt und Gemeinde. Aber wer ist schon wie lange im Amt? Den Rekord bei den noch aktuellen Amtsinhabern hält Jürgen Frantzen in Titz. Der CDU-Politiker ist schon seit 2009 Bürgermeister. Als er sein Amt antrat, wurden die jüngsten Erstwähler, die nun ihre Stimme abgeben dürfen, gerade mal geboren. Weniger als eine komplette Wahlperiode ist der von mehreren Parteien unterstützte Stephan Cranen in Hürtgenwald aktiv. Er kam nämlich erst 2022 ins Amt, nachdem sein Vorgänger abgewählt worden war. Fünf Bürgermeister haben gerade ihre erste Wahlperiode hinter sich. Die anderen Amtsinhaber sind seit 2014 oder 2015 aktiv (damals war die Kommunalwahl aufgeteilt).

Fast alle aktuellen Bürgermeister treten im September zur Wiederwahl an. Fünf von ihnen haben dabei keinen Konkurrenten. Nur Peter Münstermann in Langerwehe kandidiert nicht mehr.

KommuneBürgermeisterParteiim Amt seit
DürenFrank Peter UllrichSPD2020
JülichAxel Fuchsparteilos2015
KreuzauIngo EßerCDU2014
NiederzierFrank RombeySPD2020
LangerwehePeter MünstermannSPD2020
AldenhovenRalf ClaßenCDU2014
LinnichMarion Schunck-ZenkerSPD2015
NörvenichTimo CzechCDU2015
NideggenMarco Schmunkampparteilos2015
MerzenichGeorg GelhausenCDU2015
VettweißJoachim KunthCDU2015
HürtgenwaldStephan CranenFFH, SPD, Grüne, FDP2022
TitzJürgen FrantzenCDU2009
IndenStefan PfenningsUDB2020
HeimbachJochen WeilerCDU2020

Große Auswahl an Parteien

Die Wählenden finden nicht nur die Namen der Kandidaten, sondern auch viele Parteien auf ihren Stimmzetteln für die Kommunalwahl. Düren als größte Stadt im Kreis bietet dabei die größte Auswahl. Hier treten elf Parteien an. In Jülich, Kreuzau und Aldenhoven haben sieben Parteien Kandidaten aufgestellt. In Langerwehe, Linnich, Nörvenich, Nideggen und Heimbach sind es jeweils sechs Parteien, in Merzenich, Hürtgenwald, Titz und Inden jeweils fünf. Die geringste Vielfalt gibt es in Niederzier und Vettweiß mit nur vier Parteien.

Überall vertreten sind die CDU, die SPD und die Grünen. Die FDP und die AfD stehen jeweils in zwölf Kommunen auf dem Stimmzettel, gefolgt von der Linken, die in fünf Kommunen vertreten ist. Bei der Wahl für den Kreistag gibt es neun Parteien zur Auswahl.

In dieser Statistik wurden neben den Parteien auch die sogenannten Wählergruppen mitgezählt. Mehr über diese Gruppen gibt es in einem separaten Artikel.