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WVER: Blaualgen in der Urfttalsperre und im Eiserbachsee


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Blaualgen in der Urfttalsperre und im Eiserbachsee

Aktuell treten an mehreren stehenden Gewässern Blaualgen (Cyanobakterien) auf. Im Verbandsgebiet des WVER werden die Algen zurzeit auf der Urfttalsperre und auf dem Eiserbachsee gesichtet. Meistens entwickeln sie sich nach einer Wärmeperiode. Eine solche Vermehrung der Algen ist ein natürliches Phänomen. Wenn die Algen im Herbst allmählich absterben, treiben diese an die Wasseroberfläche. Sie sind sammeln sich in Ufernähe, häufig in Buchten – dort wo sie der Wind hintreibt. Sie sind dann als grünlich schimmernde Streifen oder Felder auf der Wasseroberfläche sichtbar. Im Herbst sterben die Algen ab, sinken zu Boden und werden zersetzt.

Untersuchungen zeigten, dass ein Teil der Algen giftig ist. Dies ist bei Blaualgen je nach Art nicht auszuschließen. Bei Hautkontakt können Reizungen hervorgerufen werden. Beim Verschlucken kann Übelkeit eine Folge sein. Deshalb sollte man den Algen fern bleiben und besonders auf Kinder achten. Auch Hunde sollte man nicht trinken oder baden lassen.
Die Gemeinde Simmerath hat daher entsprechende Warnhinweise am Eiserbachsee aufgestellt.