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Anerkennung für den Einsatz bei der historischen Spurensuche

Foto: Gruppenfoto vor der Stadtmauer (Stadt Düren)


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Düren. Auch in diesem Jahr beteiligten sich wieder Schülerinnen und Schüler der „Stadtmauer AG“ des Stiftischen Gymnasiums in Düren am jährlich stattfindenden bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“. Als Anerkennung für ihr engagiertes Tun überreichte jetzt die städtische Denkmalpflegerin, Heike Kussinger-Stankovic, Urkunden von der Denkmalbehörde der Stadt an Rico Breinig, Max Brück, Ibocan Cokgezen, Christoph Dick, Jean Haffner, Jonas Heimbach, Luzie Heimbüchel, Ivan Jaouani, Kim Kanwischer, Tuana Karaca, Leonie Kiefer, David Nußbaum, Nils Palm, Tim Persikov, Finja Thevißen, Felix Unglaube, Markus Voth, Marvin Weß, Johanna Wergen und Jakob Wildschütz sowie Dr. Achim Jaeger, Dr. Anne Krings, Anna Kaulen und David Silbernagel.

Seit vielen Jahren geht die Stadtmauer AG, unter fachkundiger Leitung ihres Geschichtslehrers Dr. Achim Jaeger, auf historische Spurensuche. Die Stadtmauer spielt dabei stets eine zentrale Rolle, liegt doch ein größerer Teil der noch erhaltenen Befestigungsanlage auf dem Schulgelände.
Daneben besucht die Gruppe auch regelmäßig das Dürener Stadtmuseum und entwickelte – in Kooperation mit dem Museum – in diesem Jahr eine Stadtmauer-App.

Heike Kussinger-Stankovic dankte den Schülerinnen und Schülern, der Schulleitung sowie Dr. Achim Jaeger, der seit vielen Jahren insbesondere die Arbeit der „Stadtmauer AG“ koordiniert und begleitet, für das Engagement. „Es ist wichtig dass gerade junge Menschen den Blick für die Geschichte der Stadt, in der sie le-ben, öffnen.“, so Kussinger-Stankovic. Der stellvertretende Schulleiter, Ulrich Meyer, dankte, auch im Namen aller Urkundenempfänger, für die langjährige gute Zusammenarbeit mit der Stadt Düren. „Auf dem Gelände des Stiftischen Gymnasiums ist die Verbindung zwischen der neueren und älteren Stadtgeschichte auf engstem Raum sichtbar. Schulgebäude aber auch Stadtmauer sind gebaute Geschichte und wichtig für die Identifikation mit der Heimat.“, erklärte er.