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Viel Raum für Fragen beim Neubürgerabend

Fast 50 Minuten lang nutzten die Neubürgerinnen und –bürger die Gelegenheit, Fragen zu stellen und Kritik anzubringen.


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Düren. Rund 100 Neubürgerinnen und Neubürger konnte Bürgermeister Paul Larue beim Neubürgerabend im Bürgerbüro in Düren willkommen heißen. Mit Bild und Wort stimmte er in das Leben der Stadt ein, in der sie jetzt leben. Hans-Helmut Krebs, Leiter des Stadtarchivs, gab einen Überblick über die wechselvolle Geschichte. Hans-Jörg Feltes, Leiter des Bürgerbüros, erklärte dessen breitgefächertes Serviceangebot. Museumsleiterin Anja Dorn stellte das Leopold-Hoesch-Museum und das Papiermuseum vor und lud zu einem Besuch der beiden Häuser ein.

Lebhaft genutzt wurde die Einladung des Bürgermeisters, Fragen zu stellen und Kritik zu äußern. Es gab eine Klage über die Verwendung von Plastiktüten auf dem Wochenmarkt, zu der einige heftig nickten. Die Frage, ob eine Abfuhr der gelben Tonne alle vier Wochen ausreichend sei, wurde gestellt. Ein aus Brüssel nach Düren gezogener Bürger wollte wissen, ob es in Düren wie in Brüssel einen autofreien Tag gibt. In Bezug auf das Fahrradwegenetz wurden Verbesserungen gefordert, der Gestank der Kläranlage beanstandet. Es sei nun gerade eine Abluftbehandlungsanlage installiert worden, von der man sich Abhilfe erhoffe, antwortete der Bürgermeister auf diese Frage.

Zum Ausklang des Abends, den die Sparkasse Düren unterstützt hat, gab es für jeden eine Tasche voller Informationen rund um die Rurstadt mit auf den Weg. „Die Resonanz auf diesen informativen Neubürgerabend“, so Bürgerbüroleiter Hans-Jörg Feltes, „war sehr positiv.“