Gemeinsames Erinnerungsfoto. Foto: Stadt DürenDüren. Der Sitzungssaal im Rathaus war rappelvoll. Mehr als 50 deutsche und französische Schülerinnen und Schüler des Dürener Burgau-Gymnasiums und der französischen Partnerschule aus St. Amand-les-Eaux nahe Valenciennes wurden am vergangenen Freitag durch Bürgermeister Paul Larue im Ratssaal empfangen.
Paul Larue begrüßte die Schülerinnen und Schüler auf Französisch.
Er begann mit der „Schreckensnachricht“ des Brandes von Notre Dame in der diesjährigen Karwoche. Dabei ging er besonders auf die Verbindung zwischen Frankreich und Deutschland ein, welche sich durch Karl den Großen herstellen lässt, dessen Statue sich vor Notre Dame befindet.
Dies war besonders interessant für die Schülerinnen und Schüler, da diese zuvor Aachen besucht hatten, wo sie an einer Domführung teilnahmen.
Weiterhin erzählte der Bürgermeister den aufmerksam zuhörenden Schülerinnen und Schülern einen Teil aus Dürens Stadtgeschichte.
In der anschließenden Fragestunde stand Bürgermeister Paul Larue den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort.
So fragte ein Schüler, wie oft der Ratssaal für Sitzungen verwendet würde, ein anderer wollte wissen, wie lange der Bürgermeister schon im Amt sei. Aber auch für die Beschäftigtenzahl der Stadtverwaltung Düren interessierten sich die Schülerinnen und Schüler, genauso wie für den Grund, weshalb in der Dürener Holzstraße noch so viele alte Häuser stehen, obwohl Düren im Zweiten Weltkrieg größtenteils zerstört wurde. Die Stunde verging wie im Flug.
Der Bürgermeister bedankte sich für das Interesse der Schülerinnen und Schüler und würdigte das Engagement der Lehrkräfte.
Der seit über 30 Jahren stattfindende Austausch wurde begleitet von Sandrine Cardon und Thyphaine Leceuche auf französischer Seite sowie von Regina Unger und Yvonne Wilms auf deutscher Seite.
Neben dem Besuch Aachens standen für die Schülerinnen und Schüler noch ein Besuch Kölns sowie ein Unterrichtstag am Burgau-Gymnsium auf dem Plan, bevor die Schüler ihre Heimreise antraten.