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Interkulturelle Woche fördert das Zusammenwachsen der Menschen, die in Düren zusammen leben

Viele sind am Gelingen der Interkulturellen Woche in Düren beteiligt. Foto. Stadt Düren.


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Düren. „Eigentlich haben wir jede Woche interkulturelle Woche, weil wir eine bunte Stadt sind“, sagte Dürens Bürgermeister Paul Larue bei der Vorstellung des Programms der diesjährigen „Interkulturellen Woche“ vom 21. September bis 3. Oktober in Düren. „Trotzdem ist es gut, die Vielfalt in der Stadt in den Fokus zu nehmen und konzentriert vorzustellen.“ Der Integrationsrat der Stadt Düren hat zur bundesweiten Woche unter dem Motto „Zusammen leben, zusammen wachsen“ wieder ein attraktives Programm zusammengestellt. Alle Dürenerinnen und Dürener sind herzlich eingeladen, kulturelle Vielfalt der Rurstadt zu erleben.

Sabine Kieven, Integrationsbeauftragte der Stadt, bedankte sich bei dem großen Kreis der am Programm Beteiligten, „die schon seit Jahren gut zusammenarbeiten.“

Das Programm startet am Samstag, 21. September, mit dem Nachbarschaftsfest Düren Ost, von 13 bis 18 Uhr unter dem Motto „Neue Nachbarn sind wir alle“ auf dem Platz St. Bonifatius, organisiert von der Stadtteilvertretung Düren Süd-Ost und Akteuren aus dem Stadtteil.

Von Montag, dem 23. September, bis zum Freitag, 4. Oktober, ist im Foyer des Dürener Rathauses eine Ausstellung mit Fotos von Niko Theodoridis zu sehen, die die Generation der „Gastarbeiter“ in den Fokus rücken.

„Mal doch mal“ heißt eine Kunstausstellung, die am 24. September, 15 Uhr bis 17 Uhr, im Haus für Alle in Düren Nord gezeigt wird.

Die Verleihung des „Hero Awards“, mit dem jedes Jahr in verschiedenen Kategorien Menschen geehrt werden, die sich um Integration bemühen und Zivilcourage zeigen, steht am Mittwoch, 25. September, 19:30 Uhr, im Foyer des Rathauses an. 

Das Kommunale Integrationszentrum lädt am Donnerstag, 26. September, von 10 bis 15 Uhr zum Kunstworkshop in das Evangelische Jugendzentrum MultiKulti.

Am gleichen Tag wird von 15 bis 18 Uhr im Haus für Alle das „Fest der Kulturen“ gefeiert, veranstaltet vom Dachverband Migrantenselbstorganisationen Düren e.V. (MSO´s).

Um 18 Uhr gibt es am Donnerstag, dem 26. September, im Foyer des Rathauses einen Vortrag von Dr. Mehmet Gürcan Daimagüler, der als Opferanwalt im NSU-Prozess tätig war.

Am Freitag, dem 27. September, lädt das Dürener Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt, zu einem Gang durch die Stadt mit „Engel der Kulturen“, ein Projekt zur Förderung des interkulturellen Dialogs, der Toleranz und Religionsfreiheit. Start ist um 15 Uhr die Ditib-Moschee, letzte Station die Annakirche um 17:20 Uhr. Der Freitag klingt aus mit einem Interkulturellen Begegnungsfest vor dem Papst-Johannes-Haus, veranstaltet vom Sozialamt, Projekt AiD (Ankommen in Düren).

Der Dachverband MSO´s lädt am Samstag , 28.09., von 14 bis 19 Uhr zum Tag der Offenen Tür in die Josef-Schregel-Straße 38 ein.

Das beliebte Integrations-Soccer-Camp, bei dem König Fußball die von allen verstandene Sprache ist, veranstaltet der 1. FC Düren am Sonntag, 29.September, von 10 bis 16 Uhr auf  dem Sportplatz in Niederau.

„Oh Gott, die Türken integrieren sich“ heißt es am Mittwoch, 2. Oktober, 20 Uhr (Einlass. 19 Uhr), im Haus der Stadt, wenn das „theater ulüm“ sein neues Stück in deutscher Sprache präsentiert. Karten gibt es für 6 Euro, ermäßigt, 3 Euro, im iPunkt, Markt 6, Tel.: 02421 25-2525 und an der Abendkasse.

Den Abschluss bildet der 3. Oktober mit einem Kindersachenflohmarkt im Haus für Alle am Nordpark von 10 bis 16 Uhr und mit dem traditionellen Ausklang der Interkulturellen Woche in Düren, dem Tag der Offenen Moschee.

„Wir würden uns freuen, wenn viele Besucherinnen und Besucher zu den Veranstaltungen kommen würden“, so fasste Nurullah Celik, Vorsitzender des Integrationsrates der Stadt Düren, die Hoffnung aller an der Interkulturellen Woche Beteiligten zusammen