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GaW Big Band begeistert mit Konzert in Valenciennes

Die GaW Big Band bei ihrem Besuch in Valenciennes.


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Valenciennes/ Düren. Anlässlich des 60-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Düren und Valenciennes veranstaltete eine besondere Gruppe von 26 Musikerinnen und Musikern, darunter zwei Sängerinnen, allesamt Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums am Wirteltor in Düren, ein Big Band Konzert in Valenciennes.

Unter der Leitung von Musiklehrer und Bandleader Jens Kratzenberg brachten die jungen Dürener Musiker das Valencienner Publikum in der Jazzkneipe „Le Tandem“ im Zentrum der nordfranzösischen Stadt zum Tanzen und Jubeln. Musikalisch unterstützt wurde die GaW Big Band durch Martin Schädlich, studierter Jazztrompeter und in Düren als Dirigent der Brass Band Düren bekannt, der bei einigen Stücken einen Solopart übernahm.

Nach Soundcheck und Generalprobe am Nachmittag begeisterte sich das französische Publikum vor allem für ewige Hits wie „Brick House“, „Reet Petite“ und „September“ und ließ die Band nicht ohne Zugaben von der Bühne. Im zweiten Teil des Abends starteten die französischen Gastgeber der Jazzgruppe „Bacoustic“ eine Jam-Session, der sich dann auch einige Dürener Musiker anschlossen. Der Auftritt endete spät am Abend mit Bacoustic und den Musikern der GaW Big Band als Chor mit „Everybody needs somebody to love“, einem Klassiker aus dem Film Blues Brothers. Nach diesem äußerst gelungenen Abend fielen sich anschließend alle überglücklich in die Arme. So wurden erneut durch Musik neue Freundschaften zwischen Deutschen und Franzosen geschaffen.
Auf ihrer Reise begleitet wurde die Big Band unter anderem auch von Dürens stellvertretender Bürgermeisterin, Carmen Heller-Macherey, die den französischen Gastgebern mit einem Bild des Dürener Künstlers Rolf Lock als Gastgeschenk dankte. Am nächsten Morgen führte Stefan Knodel, bei der Stadtverwaltung Düren für die französischen Städtepartnerschaften zuständig und Organisator der Reise, die Dürener Gäste durch ihre älteste Partnerstadt. Natürlich wurde auch das Valencienner Musikkonservatorium besucht, in dem spontan weitere Ideen für musikalische Begegnungen entstanden.

Müde aber glücklich und voller Eindrücke traten die jungen Dürener Musikerinnen und Musiker nach einem typischen französischen Menü mit regionalen Spezialitäten dann die Heimreise an.