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Ein großes Hilfspaket für die Partnerstadt Düren

Stadt Düren


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Düren. Bereits zum zweiten Mal setzt Dürens chinesische Partnerstadt Jinhua ein besonderes Zeichen der Solidarität und stellt ihren deutschen Partnern kostenlos Hilfsmaterial zur Bekämpfung der Ausbreitung des Coronavirus zur Verfügung. So erreichten in diesen Tagen per Luftfracht zwei Paletten mit insgesamt 15.000 Atemschutzmasken, 1.000 Schutzkitteln und 5.000 Paar Schutzhandschuhen aus China das Dürener Rathaus.

Bereits vor vier Wochen hatte die Stadt Jinhua ihrer deutschen Partnerstadt eine Palette mit 1.000 hochwertigen Schutzanzügen über Frankreich nach Düren geschickt. „Wir sind unseren chinesischen Partner außerordentlich dankbar.“, sagte Bürgermeister Paul Larue, der die Lieferung nach überstandener Corona-Infektion diesmal persönlich in Empfang nehmen konnte. Es sei bemerkenswert und gebe Hoffnung, dass trotz der weltweiten Epidemie und einer Entfernung zur chinesischen Partnerstadt von über 9.000 Kilometern, die partnerschaftlichen Kontakte nach Jinhua auch in Krisenzeiten intensiv fortgeführt werden.
Fast wöchentlich erreichen die Stadt Düren Nachfragen aus Jinhua, inwieweit die chinesische Partnerstadt weiter Unterstützung geben kann, bestätigt der Partnerschaftsbeauftragte der Stadt Düren und Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Düren-Jinhua e.V., Helmut Göddertz, der derzeit gemeinsam mit der chinesischen Ärztin Xiaojun Yin die verschiedenen Aktionen mit China koordiniert. Seit Jahren finden auf medizinischer Ebene Begegnungen, Austausche und Hospitationen zwischen Dürener Krankenhäusern und entsprechenden Einrichtungen in Jinhua statt.
Auch in dieser Woche erreichte ihn eine weitere Anfrage aus China zum aktuellen Stand der Entwicklungen in der Stadt Düren hinsichtlich der Corona-Epidemie. „Wir alle sind guten Mutes, dass wir in baldiger Zukunft auch wieder persönlichen Austausch miteinander auf den verschiedenen Partnerschaftsfeldern pflegen können.“, so Helmut Göddertz.

Dazu passt auch der Spruch der auf den meisten Hilfspaketen aus China zu lesen ist: „Berg und Tal kommen nicht zusammen, wohl aber die Menschen.“

Foto: (v.l.n.r.) Xiaojun Yin, Bürgermeister Paul Larue und der Partnerschaftsbeauftragte für Düren-Jinhua, Helmut Göddertz, bei der Entgegennahme der Hilfsgüterlieferung aus Jinhua.

Foto: Stadt Düren – Das beigefügte Bildmaterial darf unter Angabe des Copyrights verwendet werden.